Atlantis wurde im Jahr 360 v.u.Z. von dem antiken griechischen Philosoph Platon (427 bis 347 v. Chr.) in den Dialogen „Timaios“ und „Kritias“ erstmals erwähnt und beschrieben. Platon selber beruft sich auf ägytptische Priester als Ursprung seiner Aussagen zu Atlantis. Laut Platon war Atlantis eine Seemacht, die auf einer Insel „jenseits der Säulen des Herakles“ angesiedelt war und eine Größe von fast ganz Nordafrika und den damals bekannten Regionen Vorderasiens umfasste. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis um 9600 v.u.Z. durch eine Naturkatastrophe innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen.<ref>http://www.g-o.de/dossier-detail-534-5.html</ref>
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Atlantis wurde im Jahr 360 v.u.Z. von dem antiken griechischen Philosoph Platon (427 bis 347 v. Chr.) in den Dialogen „Timaios“ und „Kritias“ erstmals erwähnt und beschrieben. Platon selber beruft sich auf ägytptische Priester als Ursprung seiner Aussagen zu Atlantis. Laut Platon war Atlantis eine außerordentlich reiche Seemacht, die auf einer Insel „jenseits der Säulen des Herakles“ angesiedelt war und eine Größe von fast ganz Nordafrika und den damals bekannten Regionen Vorderasiens umfasste. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis um 9600 v.u.Z. durch eine Naturkatastrophe innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen.<ref>http://www.g-o.de/dossier-detail-534-5.html</ref>
Althistoriker und Philologen sehen in Platons Überlieferungen eine Erfindung von ihm.
Althistoriker und Philologen sehen in Platons Überlieferungen eine Erfindung von ihm.