Beweise für die Existenz von Chemtrails gibt es nicht und werden von den Befürwortern nicht vorgebracht. Auch spricht eine Vielzahl von logischen Gründen gegen eine etwaige Existenz. Kondensstreifen sind ein gut untersuchtes Phänomen und Fachartikel gibt es zum Thema seit den 1940er Jahren. Bereits die NACA (Vorläuferin der NASA) untersuchte das Phänomen der Kondensstreifen, als dieses im zweiten Weltkrieg eine militärische Bedeutung für die Ortung von Flugzeugen hatte. In einem Dokument aus dem Jahre 1942 (also Jahrzehnte vor der Erfindung der Chemtrail-Hypothese) benannten die NACA-Forscher diejenigen meteorologischen Bedingungen, unter denen Kondensstreifen als ''persistent contrails'' länger sichtbar bleiben. Es konnte bisher kein Nachweis für die Anwesenheit von Barium oder Aluminium in den Kondensstreifen von Flugzeugen oder in Flugzeugtreibstoffen erbracht werden. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem in „Raum & Zeit" beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten. Der Deutsche Wetterdienst teilte mit, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. | Beweise für die Existenz von Chemtrails gibt es nicht und werden von den Befürwortern nicht vorgebracht. Auch spricht eine Vielzahl von logischen Gründen gegen eine etwaige Existenz. Kondensstreifen sind ein gut untersuchtes Phänomen und Fachartikel gibt es zum Thema seit den 1940er Jahren. Bereits die NACA (Vorläuferin der NASA) untersuchte das Phänomen der Kondensstreifen, als dieses im zweiten Weltkrieg eine militärische Bedeutung für die Ortung von Flugzeugen hatte. In einem Dokument aus dem Jahre 1942 (also Jahrzehnte vor der Erfindung der Chemtrail-Hypothese) benannten die NACA-Forscher diejenigen meteorologischen Bedingungen, unter denen Kondensstreifen als ''persistent contrails'' länger sichtbar bleiben. Es konnte bisher kein Nachweis für die Anwesenheit von Barium oder Aluminium in den Kondensstreifen von Flugzeugen oder in Flugzeugtreibstoffen erbracht werden. Die Deutsche Flugsicherung GmbH hat bestätigt, dass im Rahmen der Luftraumüberwachung keine auffälligen Flugbewegungen beobachtet wurden, die etwas mit dem in „Raum & Zeit" beschriebenen Sachverhalt zu tun haben könnten. Der Deutsche Wetterdienst teilte mit, dass in den Beobachtungsdaten keine Besonderheiten auffindbar sind, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten. |