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Die '''Humoralpathologie''' (syn. Galen'sche Säftelehre) war ein historisches Medizinkonzept, das seit Langem widerlegt ist und auf Galenos von Pergamon (auch ''Galen'' 129-199 n. Chr.) zurückgeht.
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Die '''Humoralpathologie''' (syn. Galen'sche Viersäftelehre) war ein historisches Medizinkonzept, das seit Langem widerlegt ist und auf Galenos von Pergamon (auch ''Galen'' 129-199 n. Chr.) zurückgeht. Die Homoralpathologie diente lange Zeit als Konzept zur Erklärung allgemeiner Körpervorgänge und als Krankheitskonzept, wonach die Lebensvorgänge im Körper durch vier Säfte - gelbe Galle, schwarze Galle, Blut und Schleim gesteuert werden.
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Die vier Säfte sind analog zu den [[Vier-Elemente-Lehre|vier Elementen]] Feuer, Wasser, Luft und Erde. Jedem der Säfte wird ein Organ zugeordnet, das den betreffenden Saft speichern, umwandeln (aktivieren) oder erzeugen kann. Die Ausgewogenheit der vier Säfte ist Voraussetzung für die Gesundheit eines Menschen.
    
==Entstehung==
 
==Entstehung==
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