| Körbler hat auch eine verwandte Methode angegeben: Anstatt Zeichen auf die Haut zu malen, wird das "belastende Problem" auf ein Blatt Papier geschrieben, das der Patient einige Minuten in der Hand halten muss, während er in der anderen Hand ein Glas Wasser hält. Anschließend wird das Wasser getrunken. Kleine Verletzungen, die mit Heftpflaster behandelt werden, würden nach Ansicht einiger Körbler-Anhänger besser heilen, wenn auf das Pflaster entsprechende Zeichen (z.B. "2-Strich-Sinus") gemalt werden. | | Körbler hat auch eine verwandte Methode angegeben: Anstatt Zeichen auf die Haut zu malen, wird das "belastende Problem" auf ein Blatt Papier geschrieben, das der Patient einige Minuten in der Hand halten muss, während er in der anderen Hand ein Glas Wasser hält. Anschließend wird das Wasser getrunken. Kleine Verletzungen, die mit Heftpflaster behandelt werden, würden nach Ansicht einiger Körbler-Anhänger besser heilen, wenn auf das Pflaster entsprechende Zeichen (z.B. "2-Strich-Sinus") gemalt werden. |
− | Als "Transformer-Bettuch" bezeichnete Körbler Bettlaken, auf die sich kreuzende Striche aufgemalt werden. Sie sollten entweder als Laken im Bett verwendet werden, um eine heilende Wirkung zu entfalten, oder in bestimmten Fällen sollten sich Anwender in das Transformer-Bettuch einwickeln, etwa um sich vor [[Elektrosmog]] zu schützen. Die sich kreuzenden Striche sollen vom Kunden als "Antennen" verstanden werden und sollen "unverträgliche bioaktive Informationen von Störfeldern" im Sinne der außerwissenschaftlichen [[Geopathologie]] zu "dämpfen" oder "aufzulösen". Er führte dies darauf zurück, dass aufgemalte, senkrecht aufeinander stehende, und gleich lange Striche die Eigenschaft hätten, dass angenommene "Ladungsmuster" der Striche zu einem Polarisationswechsel der beschuldigten "unverträglichen ultraschwachen Felder" führen sollen. Der Ehlers Verlag kombinierte zusätzlich die Köblersche Symboliklehre mit dem ebenfalls vom Verlag geförderten, [[pseudowissenschaft]]lichen [[Global Scaling]]-Konzept, indem behauptet wird, dass Maßverhältnisse und Strichabstände nach dem "Global Scaling" optimiert worden seien. | + | Als "Transformer-Betttuch" bezeichnete Körbler Bettlaken, auf die sich kreuzende Striche aufgemalt werden. Sie sollten entweder als Laken im Bett verwendet werden, um eine heilende Wirkung zu entfalten, oder in bestimmten Fällen sollten sich Anwender in das Transformer-Bettuch einwickeln, etwa um sich vor [[Elektrosmog]] zu schützen. Die Striche sollen vom Kunden als "Antennen" verstanden werden und "unverträgliche bioaktive Informationen von Störfeldern" im Sinne der außerwissenschaftlichen [[Geopathologie]] "dämpfen" oder "auflösen". Körbler führte dies darauf zurück, dass senkrecht aufeinander stehende und gleich lange Striche ein "Ladungsmuster" hätten, das einen Polarisationswechsel der "unverträglichen ultraschwachen Felder" bewirken würde. Der Ehlers Verlag kombinierte zusätzlich die Köblersche Symboliklehre mit dem [[pseudowissenschaft]]lichen [[Global Scaling]]-Konzept, indem behauptet wird, dass Maßverhältnisse und Strichabstände nach dem "Global Scaling" optimiert worden seien. |