− | Der Christliche Plakatdienst e.V. profitiert von der aus wahlstrategischen Motiven oft gestellten Diagnose einer "christlich-jüdischen" Prägung der deutschen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund solcher Äußerungen ist es zu erklären, dass die Werbemittel des Plakatdienstes und vergleichbarer Organisationen in und an öffentlichen Verkehrsmitteln gefunden werden können, während die Verkehrsunternehmen ähnliche Kampagnen mit säkularer Zielsetzung<ref>z.B. die Kampagne der [http://www.humanism.org.uk/bus-campaign British Humanist Association]</ref> ablehnen. Der Erfolg der Aktionen des Christlichen Plakatdienstes ist dennoch überschaubar. Laut einem Zeitungsbericht aus dem Jahr 2009<ref>http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/Werbung-in-Gottes-Namen-id392618.html</ref> erzielt man "durchschnittlich 150 Rückläufe pro Jahr". | + | Der Christliche Plakatdienst e.V. profitiert von der aus wahlstrategischen Motiven oft gestellten Diagnose einer "christlich-jüdischen" Prägung der deutschen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund solcher Äußerungen ist es zu erklären, dass die Werbemittel des Plakatdienstes und vergleichbarer Organisationen in und an öffentlichen Verkehrsmitteln gefunden werden können, während die Verkehrsunternehmen ähnliche Kampagnen mit säkularer Zielsetzung<ref>z.B. die Kampagne der [http://www.humanism.org.uk/bus-campaign British Humanist Association]</ref> ablehnen. Der Erfolg der Aktionen des Christlichen Plakatdienstes ist dennoch überschaubar. Laut einem Zeitungsbericht aus dem Jahr 2009<ref>http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/Werbung-in-Gottes-Namen-id392618.html</ref> erzielt man "durchschnittlich 150 Rückläufe pro Jahr". Mit 31 türkischen Plakaten in sieben Städten im Jahr 2006 erreichte man sieben Rückmeldungen<ref>[http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.1391]</ref>. |