Typisch für die Mühlsche AAO war eine strenge Ranghierarchie, mit Otto Mühl an der Spitze. Mühl nahm sich zum Beispiel das Recht heraus, nach einem von ihm durchgeführten "Sexualunterricht" die in der Kommune lebenden Mädchen im Alter von 13 oder 14 Jahren in die Sexualität "einzuführen". Sexueller Kontakt zu gleichaltrigen Jungen war verboten, und Mädchen, die sich der Vergewaltigung durch Mühl zu widersetzen versuchten, wurden von den Kommunemitgliedern solange unter massiven psychischen Druck gesetzt, bis sie ihre Verweigerungshaltung aufgaben. | Typisch für die Mühlsche AAO war eine strenge Ranghierarchie, mit Otto Mühl an der Spitze. Mühl nahm sich zum Beispiel das Recht heraus, nach einem von ihm durchgeführten "Sexualunterricht" die in der Kommune lebenden Mädchen im Alter von 13 oder 14 Jahren in die Sexualität "einzuführen". Sexueller Kontakt zu gleichaltrigen Jungen war verboten, und Mädchen, die sich der Vergewaltigung durch Mühl zu widersetzen versuchten, wurden von den Kommunemitgliedern solange unter massiven psychischen Druck gesetzt, bis sie ihre Verweigerungshaltung aufgaben. |