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Nach Angaben aus einem italienischen Blog war ein Ecat mit je zwei Stromkabeln an das Steuergerät angeschlossen. Die aus dem Netz aufgenommene Leistung lag bei 805 Watt (230 V / 3,5 A). Nach Angaben von Rossi soll die Heizleistung nur 748 W betragen haben, wobei er dabei fälschlich von einer Netzspannung von 220 V ausgeht (220 x 3,4 A = 748 W). In Italien ist die Netzspannung seit etwa 10 Jahren 230 V. Eine Spannung von über 230 V wurde zudem in den "showroom" Räumen mehrmals gemessen. Als gesamte Heizleistung des Reaktors gab Rossi 5 kW an, was einen "Energiegewinn" von 6,7 bedeuten würde.  
 
Nach Angaben aus einem italienischen Blog war ein Ecat mit je zwei Stromkabeln an das Steuergerät angeschlossen. Die aus dem Netz aufgenommene Leistung lag bei 805 Watt (230 V / 3,5 A). Nach Angaben von Rossi soll die Heizleistung nur 748 W betragen haben, wobei er dabei fälschlich von einer Netzspannung von 220 V ausgeht (220 x 3,4 A = 748 W). In Italien ist die Netzspannung seit etwa 10 Jahren 230 V. Eine Spannung von über 230 V wurde zudem in den "showroom" Räumen mehrmals gemessen. Als gesamte Heizleistung des Reaktors gab Rossi 5 kW an, was einen "Energiegewinn" von 6,7 bedeuten würde.  
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Bei einer Umgebungstemperatur von 31,8 Grad soll 26,5 Grad warmes Kühlwasser über die bereits bekannte Dosierpumpe der Firma LMI auf 100,1 Grad erhitzt worden sein, wobei dabei das gesamte Wasser verdampft sei. Als Wasserfluss gibt Rossi selbt den unwarscheinlichen Wert von 7 kg/Std an (117 gr/min, 1,94 gr/s). Wenn man jedoch ein Video, das vom Beobachter Steven Krivit gemacht wurde, anhört, zeigt sich dass die Pumpfrequenz ("stroke-Wert") bei 20-24 strokes/min lag.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=m-8QdVwY98E</ref> Somit musste der Wasserfluss unter 48 Gramm gelegen haben (entsprechend 0,8/s, 2,88 kg/Std). Auf einem von Beobachter Passerini gemachten Bild der Pumpe ist ist eine Pumpfrequenz von etwa 40 als Einstellung sichtbar (80 ml/min, 1,33 ml/s, 4,8 l/Std). Allerdings bleibt unklar ob das Bild während des Versuchs gemacht wurde. Die Temperaturkurve des Kühlwasser zeigt ebenfalls einen Verlauf, der mit der angeblichen Durchflussrate von 7 kg/Std nicht sinnvoll in Einklang zu bringen ist: das Kühlwasser stammt aus einem Wasserkanister mit von oben eingesteckter Temeperatursonde, die etwa 25 cm lang ist. Beim Abpumpen des Wasser gerät die Sonde aus dem Wasser und nimmt sehr schnell Lufttemperatur an. Wie aus Screenshots der Kurve auf einem Notebook ergibt, war am Vormittag relativ viel Wasser abgeflossen, sodass die Sonde recht bald in der Luft hing. Am Nachmittag hingegen, wurde offenbar der Durchfluss gedrosselt. Während mindestens drei Stunden hing die Sonde in Wasser (etwa von 12:00 bis 15:00). Dies bedeutet, dass in diesen drei Stunden maximal 9 Liter (die sich aus den Abmessungen des Kanisters und der Länge der Sonde ergeben) abgeflossen sein können, was etwa 3 Liter pro Stunde entspricht, und somit dem errechneten Wert der sich aus der hörbaren stroke-Frequenz der Pumpe entspricht. Um auf 7 Liter/Std zu kommen, hätte jemand heimlich 4 Liter Wasser mit 26,5 Grad nachgiessen müssen. Die Zumischung kalten Leitungswassers hätte sich auf der Temperaturkurve gezeigt.
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Bei einer Umgebungstemperatur von 31,8 Grad soll 26,5 Grad warmes Kühlwasser über die bereits bekannte Dosierpumpe der Firma LMI auf 100,1 Grad erhitzt worden sein, wobei dabei das gesamte Wasser verdampft sei. Als Wasserfluss gibt Rossi selbt den unwarscheinlichen Wert von 7 kg/Std an (117 gr/min, 1,94 gr/s). Wenn man jedoch ein Video, das vom Beobachter Steven Krivit gemacht wurde, anhört, zeigt sich dass die Pumpfrequenz ("stroke-Wert") bei 20-24 strokes/min lag.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=m-8QdVwY98E</ref> Somit musste der Wasserfluss unter 48 Gramm pro Minute gelegen haben (entsprechend 0,8/s, 2,88 kg/Std). Auf einem von Beobachter Passerini gemachten Bild der Pumpe ist ist eine Pumpfrequenz von etwa 40 als Einstellung sichtbar (80 ml/min, 1,33 ml/s, 4,8 l/Std). Allerdings bleibt unklar ob das Bild während des Versuchs gemacht wurde. Die Temperaturkurve des Kühlwasser zeigt ebenfalls einen Verlauf, der mit der angeblichen Durchflussrate von 7 kg/Std nicht sinnvoll in Einklang zu bringen ist: das Kühlwasser stammt aus einem Wasserkanister mit von oben eingesteckter Temeperatursonde, die etwa 25 cm lang ist. Beim Abpumpen des Wasser gerät die Sonde aus dem Wasser und nimmt sehr schnell Lufttemperatur an. Wie aus Screenshots der Kurve auf einem Notebook ergibt, war am Vormittag relativ viel Wasser abgeflossen, sodass die Sonde recht bald in der Luft hing. Am Nachmittag hingegen, wurde offenbar der Durchfluss gedrosselt. Während mindestens drei Stunden hing die Sonde in Wasser (etwa von 12:00 bis 15:00). Dies bedeutet, dass in diesen drei Stunden maximal 9 Liter (die sich aus den Abmessungen des Kanisters und der Länge der Sonde ergeben) abgeflossen sein können, was etwa 3 Liter pro Stunde entspricht, und somit dem errechneten Wert der sich aus der hörbaren stroke-Frequenz der Pumpe entspricht. Um auf 7 Liter/Std zu kommen, hätte jemand heimlich 4 Liter Wasser mit 26,5 Grad nachgiessen müssen. Die Zumischung kalten Leitungswassers hätte sich auf der Temperaturkurve gezeigt.
    
Krivit veröffentlichte drei Tage später einen enttäuschenden vorläufigen Bericht.<ref>Krivit S.B.: ''Preliminary Report of Interviews with E-Cat Trio Rossi, Focardi and Levi''. 16. Juni 2011. New Energy Times Blog. [http://blog.newenergytimes.com/2011/06/16/preliminary-report-of-interviews-with-e-cat-trio-rossi-focardi-and-levi/]</ref> Nach Angaben aus seinem vorläufigen Bericht war der Dampfablass nicht offen sichtbar und endete direkt in einem Abfluss. Erst als der schwarze Ablaufschlauch aus dem Abfluss gehoben wurde (wobei Rossi darauf achtete eventuelles Wasser vollständig abfließen zu lassen), konnte er sehen wie langsam "weisser Dampf" aus dem Schlauch entwich (''..I could see some white steam slowly exiting from the hose. ..''). Zu 100 % trockener Dampf ist unsichtbar, weisser Dampf ist ein Hinweis auf kondensierte Wassertröpfchen.  
 
Krivit veröffentlichte drei Tage später einen enttäuschenden vorläufigen Bericht.<ref>Krivit S.B.: ''Preliminary Report of Interviews with E-Cat Trio Rossi, Focardi and Levi''. 16. Juni 2011. New Energy Times Blog. [http://blog.newenergytimes.com/2011/06/16/preliminary-report-of-interviews-with-e-cat-trio-rossi-focardi-and-levi/]</ref> Nach Angaben aus seinem vorläufigen Bericht war der Dampfablass nicht offen sichtbar und endete direkt in einem Abfluss. Erst als der schwarze Ablaufschlauch aus dem Abfluss gehoben wurde (wobei Rossi darauf achtete eventuelles Wasser vollständig abfließen zu lassen), konnte er sehen wie langsam "weisser Dampf" aus dem Schlauch entwich (''..I could see some white steam slowly exiting from the hose. ..''). Zu 100 % trockener Dampf ist unsichtbar, weisser Dampf ist ein Hinweis auf kondensierte Wassertröpfchen.  
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Provincia di Ferrara</ref> Aus den Emails ist ersichtlich, dass der von Rossi beauftragte Chemiker Gilberto Galantini ein für die Zwecke untaugliches Messgerät einsetzte. Galantini machte nämlich bei dem angeblich 100,1 Grad C heissem Dampf Messungen zur [http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit#Relative_Luftfeuchtigkeit relativen Feuchte] und setzte ein Sonde (HP474AC) zur Bestimmung der relativen Feuchte in Luft ein. Die eigentliche Fragestellung befasste sich hingegen mit der Unterscheidung von [http://de.wikipedia.org/wiki/Nassdampf#Nassdampf Nassdampf] und trockenem Wasserdampf.
 
Provincia di Ferrara</ref> Aus den Emails ist ersichtlich, dass der von Rossi beauftragte Chemiker Gilberto Galantini ein für die Zwecke untaugliches Messgerät einsetzte. Galantini machte nämlich bei dem angeblich 100,1 Grad C heissem Dampf Messungen zur [http://de.wikipedia.org/wiki/Luftfeuchtigkeit#Relative_Luftfeuchtigkeit relativen Feuchte] und setzte ein Sonde (HP474AC) zur Bestimmung der relativen Feuchte in Luft ein. Die eigentliche Fragestellung befasste sich hingegen mit der Unterscheidung von [http://de.wikipedia.org/wiki/Nassdampf#Nassdampf Nassdampf] und trockenem Wasserdampf.
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Der schwedische Physiker Peter Ekström von der Universität von Lund stellte Berechnungen auf Bais des Krivit-Video an, und kam zu einem vernichtend negativem Ergebnis, das in einem Text im Internet nachzulesen ist.<ref>http://www.fysik.org/WebSite/fragelada/resurser/cold_fusion_krivit.pdf</ref>
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Der schwedische Physiker Peter Ekström von der Universität von Lund stellte Berechnungen auf Bais des Krivit-Video an, und kam zu einem vernichtend negativem Ergebnis, das in einem Text im Internet nachzulesen ist.<ref>http://www.fysik.org/WebSite/fragelada/resurser/cold_fusion_krivit.pdf</ref> Nach seinen Berechnungen hätte ein kräftiger Dampfstrahl den Abflusschlauch verlassen müssen, was nicht geschah.
    
Nach der Veröffentlichung von Krivits Report reagierte Erfinder Andrea Rossi sehr gereizt und offensichtlich verärgert auf den von ihm eingeladenen Besucher und "Clown" Krivit, den er auch eine "Schlange" nannte.<ref>June 17th, 2011 at 3:10 PM<br>Dear Maryyugo:<br>We have already made enough public tests, either heating the water ( please go to read all our reports and papers on the Journal Of Nuclear Physics, or making steam. In this last case we always made the measurement of unvaporized water residue giving the result in mass. Our tests have been made with Professors of Physics working with the Universities of Bologna, Uppsala, Stockolm, with CERN, with INFN, and I think that only an imbecile can think that such Persons are not able to weight water in steam. We are receiving suggestions how to measure the water in steam, and this is like teach to a cat how to miew. By the way: the steam from the reactors which we are testing now, and that will compound the 1 MW plant, is dry. The steam during the interview of the clown of yesterday was totally dry. Of course, should be this not true, our Customers will be very angry: in that case, that will be an opinion which will be very important for us, while the opinion of our competitors and of their friends, for obvious reasons, have not much importance for us, if any. Now I have to make my 1 MW plant, then we will make other 1 MW plants for our Customers. That’s all we will do. Our Customers tests are the sole tests that count, for us. Therefore, I have absolutely not time for competitors anxious to test my Cat to make their “validation”.<br>About the work that we will make with the University of Bologna and Uppsala, this will not be a public demo, but a work of Research and Development, made closed doors.<br>Warm Regards,<br>A.R.</ref> Demnach habe der Besucher "nichts verstanden" und habe einen "lächerlichen" Report geschrieben. Außerdem warf er ihm vor "von jemandem geschickt" zu sein, der seine Erfolge kleinreden wolle. Des weiteren habe er versucht den beratenden Physiker Levi zu "erpressen" und dieser habe einen Rechtsanwalt eingeschaltet:
 
Nach der Veröffentlichung von Krivits Report reagierte Erfinder Andrea Rossi sehr gereizt und offensichtlich verärgert auf den von ihm eingeladenen Besucher und "Clown" Krivit, den er auch eine "Schlange" nannte.<ref>June 17th, 2011 at 3:10 PM<br>Dear Maryyugo:<br>We have already made enough public tests, either heating the water ( please go to read all our reports and papers on the Journal Of Nuclear Physics, or making steam. In this last case we always made the measurement of unvaporized water residue giving the result in mass. Our tests have been made with Professors of Physics working with the Universities of Bologna, Uppsala, Stockolm, with CERN, with INFN, and I think that only an imbecile can think that such Persons are not able to weight water in steam. We are receiving suggestions how to measure the water in steam, and this is like teach to a cat how to miew. By the way: the steam from the reactors which we are testing now, and that will compound the 1 MW plant, is dry. The steam during the interview of the clown of yesterday was totally dry. Of course, should be this not true, our Customers will be very angry: in that case, that will be an opinion which will be very important for us, while the opinion of our competitors and of their friends, for obvious reasons, have not much importance for us, if any. Now I have to make my 1 MW plant, then we will make other 1 MW plants for our Customers. That’s all we will do. Our Customers tests are the sole tests that count, for us. Therefore, I have absolutely not time for competitors anxious to test my Cat to make their “validation”.<br>About the work that we will make with the University of Bologna and Uppsala, this will not be a public demo, but a work of Research and Development, made closed doors.<br>Warm Regards,<br>A.R.</ref> Demnach habe der Besucher "nichts verstanden" und habe einen "lächerlichen" Report geschrieben. Außerdem warf er ihm vor "von jemandem geschickt" zu sein, der seine Erfolge kleinreden wolle. Des weiteren habe er versucht den beratenden Physiker Levi zu "erpressen" und dieser habe einen Rechtsanwalt eingeschaltet:
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