− | Zur Züchtung neuer Sorten bedienen sich biologisch-dynamisch arbeitende Pflanzenzüchter verschiedener pseudowissenschaftlicher Methoden. Ziel ist es dabei, die Pflanzen widerstandsfähiger zu machen, die Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen, mit dem Ziel, dass dies die Entwicklung des Menschen voranbringe. Bei der Züchtung neuer Sorten So z.B. soll der Mensch mit seinen "Lebenskräften" auf die "Lebenskraft" der Pflanze einwirken, um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Man bedient sich dabei der [[Eurythmie]], von Tönen, der Sprache, Gedanken und unterschiedlichen Aussaatzeiten. Bei der Auswahl der Eurythmiegesten werden die Planeten- und Tierkreiszeichen berücksichtig, "''um den Wirkungen des Kosmos auf die Pflanze näher zu kommen''". | + | Zur Züchtung neuer Sorten bedienen sich biologisch-dynamisch arbeitende Pflanzenzüchter verschiedener pseudowissenschaftlicher Methoden. Ziel ist es dabei, die Pflanzen widerstandsfähiger zu machen, die Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen, mit dem Ziel, dass dies die Entwicklung des Menschen voranbringe. Bei der Züchtung neuer Sorten So z.B. soll der Mensch mit seinen "Lebenskräften" auf die "Lebenskraft" der Pflanze einwirken, um die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Man bedient sich dabei der [[Eurythmie]], von Tönen, der Sprache, Gedanken und unterschiedlichen Aussaatzeiten. Bei der Auswahl der Eurythmiegesten werden die Planeten- und Tierkreiszeichen berücksichtigt, "''um den Wirkungen des Kosmos auf die Pflanze näher zu kommen''". Anthroposophische Saatgutforscher sind im Verein "Kultursaat e.V." vereint. |
− | So beschäftigte sich Julian Jakobs vom Obergrashof (Dachau) damit, wie Klänge und Intervalle auf Pflanzen einwirken und ob die Qualität einzelner Töne sowie ihre Veränderunf Pflanzen verändern können. 2004 wurden Saatgutpartien in eine Schale mit Wasser eingelegt und über 15-20 Minuten mit der Querflöte mit einem Ton der C-Dur-Tonleiter bespielt.
| + | Beispiele für solche Untersuchungen sind: |
− | Ute Kirchgaesser (Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim) arbeitet seit 2002 u.a. mit den Kulturen von Salat und Löwenzahn, indem jeweils Saatgut von einer einzigen Pflanze in einem Saatbad aus Wasser 20 Minuten mit verschiedenen Intervallen immer aufwärts vom Ton C aus bespielt wurde. | + | *So beschäftigte sich Julian Jakobs vom Obergrashof (Dachau) damit, wie Klänge und Intervalle auf Pflanzen einwirken und ob die Qualität einzelner Töne sowie ihre Veränderunf Pflanzen verändern können. 2004 wurden Saatgutpartien in eine Schale mit Wasser eingelegt und über 15-20 Minuten mit der Querflöte mit einem Ton der C-Dur-Tonleiter bespielt. |