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==Leonardo Technologies Inc.==
 
==Leonardo Technologies Inc.==
Die Leonardo Technologies Inc. (LTI) ist eine weitere in den USA angemeldete Firma von Andrea Rossi. Die LTI versuchte thermoelektrische Elemente mit Wunderwirkungsgraden zu entwickeln. Derartige Elemente funktionieren nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Seebeck-Effekt Seebeck-Effekt] (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element Peltier-Element]) und sind in der Lage aus einer Temeraturdifferenz eine elektrische Spannung zu generieren. Die Spannungen sind sehr gering, allerdings kann durch Reihenschaltung auch eine höhere Spannung generiert werden. Allerdings sind die aktuell bekannten Wirkungsgrade gering. Diese liegen bei Werten zwischen 2 und 4 Prozent. Wirtschaftlich wären erst Wandler mit Wirkungsgraden jenseits von 15%. Die LTI behauptete Halbleiter-Wandler nach dem Seebeck-Effekt (TE-device) mit Wirkungsgraden von 20% realisieren zu können. Gleichzeitig wurde behauptet sehr große Wandler bauen zu können, die mehrere Kilowatt elektrische Leistung zur Verfügung stellen sollten. Dazu wurde eine Zusammenarbeit mit der Universität von New Hampshire vereinbart wo ein Wandler einen Strom von 1 A bei 100 Volt (100 Watt) abgegeben haben soll. Das amerikanische Verteidigungsministerium zeigte sich interessiert und testete Wandler der Firma LTI und veröffentlichte dazu einen Bericht.
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Die Leonardo Technologies Inc. (LTI) ist eine weitere in den USA angemeldete Firma von Andrea Rossi. Die LTI in Manchester (NH/USA) versuchte thermoelektrische Elemente mit Wunderwirkungsgraden zu entwickeln. Derartige Elemente funktionieren nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Seebeck-Effekt Seebeck-Effekt] (siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Peltier-Element Peltier-Element]) und sind in der Lage aus einer Temeraturdifferenz eine elektrische Spannung zu generieren. Die Spannungen sind sehr gering, durch Reihenschaltung können auch höhere Spannungen erzeugt werden. Allerdings sind die aktuell bekannten Wirkungsgrade sehr gering. Diese liegen bei Werten zwischen 2 und 4 Prozent und erlauben eine sinnvolle Anwendung nur bei wenigen Sonderanwendungen ("Plutonium-Batterie", Satellitenversorgung ohne Sonnenkollektor). Wirtschaftlich wären erst Wandler mit Wirkungsgraden jenseits von 15%. Die LTI behauptete Halbleiter-Wandler nach dem Seebeck-Effekt (TE-device) mit Wirkungsgraden von 20% realisieren zu können. Gleichzeitig wurde behauptet sehr große Wandler bauen zu können, die mehrere Kilowatt elektrische Leistung zur Verfügung stellen sollten. Dazu wurde eine Zusammenarbeit mit der Universität von New Hampshire vereinbart. Ein Wandler mit einen Strom von 1 A bei 100 Volt (100 Watt) wurde vorgestellt. Später stzte Rossi seine Forschungen dazu in Italien fort. Das amerikanische Verteidigungsministerium zeigte sich interessiert und liess die Firma CTC (in Johnstown, PA) einen aus mehreren Elementen zusammengesetzten Wandler der Firma LTI testen und veröffentlichte dazu einen Bericht. Der zugesandte Wandler offenbarte sich jedoch als wenig funktionstüchtig. Von 27 zugesandten Wandlern funktionierten nur 8 Stück. Statt der behaupteten 800 bis 1000 Watt gaben die intakten Wandler nur eine Leistung von einem Watt ab. Probleme ergaben sich durch Wärmeausdehnung und Kontaktproblemen. Weitere nachgesandte Wandler konnten keinen Wirkungsgrad erreichen, der über marktübliche Werte hinausging.
    
==Finanzierung und Zusammenarbeit mit der Universität Bologna==
 
==Finanzierung und Zusammenarbeit mit der Universität Bologna==
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