− | Im Mai 2010 wurde Filmautor Klaus Martens fristlos "freigestellt" und ein "arbeitsrechtliches Verfahren" gegen ihn eingeleitet. In einer Presserklärung des WDR vom 14. Mai 2010 ist zu erfahren, dass Martens (Zitat) "gegen Programmgrundsätze verstoßen und falsche Angaben gegenüber dem WDR gemacht" habe. Nach der Programmbeschwerde gegen die Austrahlung des Films ''Heilung unerwünscht'' habe eine Prüfung ergeben, dass "der Mitarbeiter seine unmittelbaren Vorgesetzten, die Fernsehdirektorin und die Intendantin und damit mittelbar auch die Gremien wiederholt über den Zusammenhang von Sendedatum und Buchveröffentlichung getäuscht und in einer dienstlichen Erklärung falsche Angaben gemacht" habe.<ref>[http://www.wdr.de/unternehmen/presselounge/pressemitteilungen/2010/05/20100514_wdr.phtml Pressemitteilung WDR 14. Mai 2010] </ref><ref>http://www.dwdl.de/story/26061/wdr_trennt_sich_nach_prbeitrag_von_redakteur/</ref><ref>http://www.presseportal.de/pm/7899/1613732/wdr_westdeutscher_rundfunk</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/plazeboalarm/2010/05/regividerm-wdr-trennt-sich-von-redakteur.php</ref> Ende Juli 2010 wurde bekannt, dass Martens gegen seine Entlassung Klage eingelegt hat.<ref>[http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1585133/WDR-Redakteur-klagt-gegen-Kuendigung.html WDR-Redakteur klagt gegen Kündigung. Hamburger Abendblatt, 31. Juli 2010]</ref> Als Verhandlungstermin beim Arbeitsgericht wurde vom WDR der Januar 2011 genannt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/f5138l/3492076/Wiederholt-getaeuscht.html Wiederholt getäuscht? Redakteur des WDR klagt gegen seine Entlassung. Sueddeutsche.de, 3. August 2010]</ref> | + | Im Mai 2010 wurde Filmautor Klaus Martens fristlos "freigestellt" und ein "arbeitsrechtliches Verfahren" gegen ihn eingeleitet. In einer Presserklärung des WDR vom 14. Mai 2010 ist zu erfahren, dass Martens (Zitat) "gegen Programmgrundsätze verstoßen und falsche Angaben gegenüber dem WDR gemacht" habe. Nach der Programmbeschwerde gegen die Austrahlung des Films ''Heilung unerwünscht'' habe eine Prüfung ergeben, dass "der Mitarbeiter seine unmittelbaren Vorgesetzten, die Fernsehdirektorin und die Intendantin und damit mittelbar auch die Gremien wiederholt über den Zusammenhang von Sendedatum und Buchveröffentlichung getäuscht und in einer dienstlichen Erklärung falsche Angaben gemacht" habe.<ref>[http://www.wdr.de/unternehmen/presselounge/pressemitteilungen/2010/05/20100514_wdr.phtml Pressemitteilung WDR 14. Mai 2010] </ref><ref>http://www.dwdl.de/story/26061/wdr_trennt_sich_nach_prbeitrag_von_redakteur/</ref><ref>http://www.presseportal.de/pm/7899/1613732/wdr_westdeutscher_rundfunk</ref><ref>http://www.scienceblogs.de/plazeboalarm/2010/05/regividerm-wdr-trennt-sich-von-redakteur.php</ref> Ende Juli 2010 wurde bekannt, dass Martens gegen seine Entlassung Klage eingelegt hat.<ref>[http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1585133/WDR-Redakteur-klagt-gegen-Kuendigung.html WDR-Redakteur klagt gegen Kündigung. Hamburger Abendblatt, 31. Juli 2010]</ref> Am 20. Januar 2011 entschied das Arbeitsgericht Köln, dass die Kündigung nicht rechtskonform war. Unter anderem wurde der WDR dazu verurteilt, Martens Gehalt in Höhe von rund 40.000 € nachzuzahlen.<ref>[http://www.evangelisch.de/themen/medien/k%C3%BCndigung-unerw%C3%BCnscht-wdr-muss-redakteur-weiter-besch%C3%A4ftigen32065 Kündigung unerwünscht: WDR muss Redakteur weiter beschäftigen. Evangelisch.de, 20. Januar 2011]</ref> |