| Innerhalb der Thule-Gesellschaft waren Übersetzungen tibetischer, indischer und griechischer Schriften populär, die vermuteten, dass die Erde innen hohl und bewohnt sei. Durch zwei Öffnungen an den Erdpolen sei diese innere Erde erreichbar. ''Ultima Thule'' soll die Hauptstadt eines hypothetischen Nordmeer-Kontinents Hyperborea gewesen sein, in Analogie zu [[Lemurien|Lemuria]] oder [[Atlantis]]. Die Hyperboreaner waren Thule-Texten zufolge technisch wie sozial weit fortgeschrittene Wesen. Die Hyperboreaner sollen Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter dem Himalaya-Gebirge angesiedelt haben. Dieses Reich bekam den Namen Agharta oder Agharti mit der Hauptstadt Shamballah. Der heutige [[Dalai Lama]] sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an, dieses unterirdische Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Das angebliche unterirdische Reich soll sich über Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet haben, mit Zentren unter der Sahara, dem Matto Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexico, Mount Shasta in Kalifornien und so weiter. Die Thulegesellschaft wollte mit diesen Zivilisationen wieder in Kontakt treten. Dies führte zu mehreren Expeditionen während des Nationalsozialismus nach Tibet. | | Innerhalb der Thule-Gesellschaft waren Übersetzungen tibetischer, indischer und griechischer Schriften populär, die vermuteten, dass die Erde innen hohl und bewohnt sei. Durch zwei Öffnungen an den Erdpolen sei diese innere Erde erreichbar. ''Ultima Thule'' soll die Hauptstadt eines hypothetischen Nordmeer-Kontinents Hyperborea gewesen sein, in Analogie zu [[Lemurien|Lemuria]] oder [[Atlantis]]. Die Hyperboreaner waren Thule-Texten zufolge technisch wie sozial weit fortgeschrittene Wesen. Die Hyperboreaner sollen Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter dem Himalaya-Gebirge angesiedelt haben. Dieses Reich bekam den Namen Agharta oder Agharti mit der Hauptstadt Shamballah. Der heutige [[Dalai Lama]] sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an, dieses unterirdische Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Das angebliche unterirdische Reich soll sich über Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet haben, mit Zentren unter der Sahara, dem Matto Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexico, Mount Shasta in Kalifornien und so weiter. Die Thulegesellschaft wollte mit diesen Zivilisationen wieder in Kontakt treten. Dies führte zu mehreren Expeditionen während des Nationalsozialismus nach Tibet. |
− | In der Literatur zur Thule-Gesellschaft ist oftmals ungenau von "Mitgliedern", "Teilnehmern" oder "Gästen" die Rede. In diesem Sinne werden als "Mitglieder" oder "Thuleaner" Heinrich Himmler, [[Guido von List]], Dietrich Eckart (Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“), Rudolf Hess, Hans Frank (NS-Reichsleiter), Hermann Göring , Theodor Morell (Arzt von Hitler), [Alfred Ernst Rosenberg http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Rosenberg] oder auch Adolf Hitler genannt. Nach wenig glaubwürdiger Quellenlage soll [[Rudolf Steiner]], der Begründer der [[Anthroposophie]], Mitglied der Thule-Gesellschaft gewesen sein. | + | In der Literatur zur Thule-Gesellschaft ist oftmals ungenau von "Mitgliedern", "Teilnehmern" oder "Gästen" die Rede. In diesem Sinne werden als "Mitglieder" oder "Thuleaner" Heinrich Himmler, [[Guido von List]], Dietrich Eckart (Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“), Rudolf Hess, Hans Frank (NS-Reichsleiter), Hermann Göring , Theodor Morell (Arzt von Hitler), [http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Rosenberg Alfred Ernst Rosenberg] oder auch Adolf Hitler genannt. Nach wenig glaubwürdiger Quellenlage soll [[Rudolf Steiner]], der Begründer der [[Anthroposophie]], Mitglied der Thule-Gesellschaft gewesen sein. |