Zeile 59: |
Zeile 59: |
| *2005: Der Werberat Südafrikas (ASASA) entschied in drei Fällen gegen Rath und stellte fest, dass er falsche und irreführende Behauptungen zur Wirksamkeit seiner produkte gemacht hatte. Seine Werbeschaltungen wurden als "extrem rücksichtslos" bezeichnet.<ref name="reckless">[http://www.aegis.org/news/dmg/2005/mg050807.html Matthias Rath's ads 'reckless in the extreme'], by Elvira van Noort. Published in the ''Mail & Guardian'' on August 30, 2005; accessed May 9, 2008.</ref><ref name="Quackery"/> Rath setzte seine Werbeeinschaltungen fort, was zur Folge hatte, das die ASASA leading the ASASA aufgrund der Schwere von Raths vergehen entschied, dass alle zukünftigen Werbeeinschaltungen von Rath der ASASA in Zukunft zur Prüfung vorgelegt werden müssen.<ref>[http://www.quackwatch.org/11Ind/rath3.html Rulings against Matthias Rath for false and misleading advertising] by the Advertising Standards Association of South Africa, accessed 19 Sept 2006.</ref> | | *2005: Der Werberat Südafrikas (ASASA) entschied in drei Fällen gegen Rath und stellte fest, dass er falsche und irreführende Behauptungen zur Wirksamkeit seiner produkte gemacht hatte. Seine Werbeschaltungen wurden als "extrem rücksichtslos" bezeichnet.<ref name="reckless">[http://www.aegis.org/news/dmg/2005/mg050807.html Matthias Rath's ads 'reckless in the extreme'], by Elvira van Noort. Published in the ''Mail & Guardian'' on August 30, 2005; accessed May 9, 2008.</ref><ref name="Quackery"/> Rath setzte seine Werbeeinschaltungen fort, was zur Folge hatte, das die ASASA leading the ASASA aufgrund der Schwere von Raths vergehen entschied, dass alle zukünftigen Werbeeinschaltungen von Rath der ASASA in Zukunft zur Prüfung vorgelegt werden müssen.<ref>[http://www.quackwatch.org/11Ind/rath3.html Rulings against Matthias Rath for false and misleading advertising] by the Advertising Standards Association of South Africa, accessed 19 Sept 2006.</ref> |
| | | |
− | *2006: Das Hohe Gericht Südafrikas entschied, dass Rath die Treatment Action Campain (TAC), eine gemeinnützige Gesellschaft gegen AIDS diffamiert hatte indem er falsche und irreführende Äusserungen über sie gemacht hatte. Rath wurde verbote, seine diffamierenden Äusserungen fortzusetzen: "to ensure that the TAC's continued participation in the debate is not hamstrung by defamatory and unfounded allegations."<ref name="Quackery"/><ref>[http://www.tac.org.za/Documents/Court_Cases/Rath/JudgmentTACvRath-20060303.pdf Judgement of the High Court of South Africa] ordering Rath to cease making defamatory and unfounded allegations against the Treatment Action Campaign. Accessed 19 Sept 2006.</ref> | + | *2006: Das Hohe Gericht Südafrikas entschied, dass Rath die Treatment Action Campain (TAC), eine gemeinnützige Gesellschaft gegen AIDS diffamiert hatte indem er falsche und irreführende Äusserungen über sie gemacht hatte. Rath wurde verbote, seine diffamierenden Äusserungen fortzusetzen: "to ensure that the TAC's continued participation in the debate is not hamstrung by defamatory and unfounded allegations."<ref name="Quackery"/><ref>[http://www.tac.org.za/Documents/Court_Cases/Rath/JudgmentTACvRath-20060303.pdf Urteil des Südafrikanischen Höchstgerichts] verbietet Rath falsche und irreführende Äusserungen gegen die Treatment Action Campaign. Accessed 19 Sept 2006.</ref> |
| | | |
| *2006: Die 22. Juli Ausgabe des ''British Medical Journal'' (BMJ) veröffentlichte einen Bericht, dass Rath wegen Betruges in Zusammenhang mit dem Tod von Dominik Feld in Hamburg vor Gericht gestellt wurde. Der BMJ zog die Meldung aufgrund von Rechtsberatung zurück und entschuldigte sich bei Rath. Das BMJ akzeptiere, dass die Beschuldigungen ohne Grundlage publiziert wurden.<ref>[http://www.bmj.com/cgi/content/extract/333/7569/621-b Dr Matthias Rath: an apology.] ''British Medical Journal'', 23 September 2006. Accessed January 2007.</ref> Ein folgendes Verfahren wegen Beleidigung kam zu einer aussergerichtlichen Einigung und ''BMJ'' zahlte Rath ₤100,000.<ref>[http://www.bmj.com/cgi/content/full/334/7595/656 News in Brief], from the ''British Medical Journal'', 2007;334:656 (31 March).</ref><ref>[http://www.pressgazette.co.uk/story.asp?sectioncode=1&storycode=37846&c=1 'BMJ pays out to doctor over 'child death' story.’] Press Gazette magazine. Published June 5, 2007. Accessed April 10, 2008.</ref> | | *2006: Die 22. Juli Ausgabe des ''British Medical Journal'' (BMJ) veröffentlichte einen Bericht, dass Rath wegen Betruges in Zusammenhang mit dem Tod von Dominik Feld in Hamburg vor Gericht gestellt wurde. Der BMJ zog die Meldung aufgrund von Rechtsberatung zurück und entschuldigte sich bei Rath. Das BMJ akzeptiere, dass die Beschuldigungen ohne Grundlage publiziert wurden.<ref>[http://www.bmj.com/cgi/content/extract/333/7569/621-b Dr Matthias Rath: an apology.] ''British Medical Journal'', 23 September 2006. Accessed January 2007.</ref> Ein folgendes Verfahren wegen Beleidigung kam zu einer aussergerichtlichen Einigung und ''BMJ'' zahlte Rath ₤100,000.<ref>[http://www.bmj.com/cgi/content/full/334/7595/656 News in Brief], from the ''British Medical Journal'', 2007;334:656 (31 March).</ref><ref>[http://www.pressgazette.co.uk/story.asp?sectioncode=1&storycode=37846&c=1 'BMJ pays out to doctor over 'child death' story.’] Press Gazette magazine. Published June 5, 2007. Accessed April 10, 2008.</ref> |
Zeile 65: |
Zeile 65: |
| *2006: Rath wurde in Deutschland wegen des Verkaufs von Vitaminen über das Internet ohne Apothekerlizenz angeklagt. Weiters für die Behauptungen auf seiner Website, dass Vitamine Krebs heilen können. Rath einigte sich aussergerichtlich und zahlte 33.000 Euro Strafe, die an eine Organisation für behinderte Kinder gingen.<ref>''Hamburger Morgenpost'', 10 October 2006, [http://archiv.mopo.de/archiv/2006/20061010/hamburg/panorama/vitamin_arzt_rath_muss_33000_euro_zahlen.html Vitamin-Arzt Rath muss 33000 Euro zahlen]</ref> | | *2006: Rath wurde in Deutschland wegen des Verkaufs von Vitaminen über das Internet ohne Apothekerlizenz angeklagt. Weiters für die Behauptungen auf seiner Website, dass Vitamine Krebs heilen können. Rath einigte sich aussergerichtlich und zahlte 33.000 Euro Strafe, die an eine Organisation für behinderte Kinder gingen.<ref>''Hamburger Morgenpost'', 10 October 2006, [http://archiv.mopo.de/archiv/2006/20061010/hamburg/panorama/vitamin_arzt_rath_muss_33000_euro_zahlen.html Vitamin-Arzt Rath muss 33000 Euro zahlen]</ref> |
| | | |
− | *2007: Das Bundesverfassungsgericht entschied dass die Broschüren "Kein Vitaminverbot! Stoppt das Pharmakartell!" und "Stoppt die Codex-Pläne des Pharmakartells!" nicht verboten werden dürfen, da ein solches Verbot gegen das Recht der Meinungsfreiheit verstößt.<ref>[http://www.judicialis.de/Bundesverfassungsgericht_1-BvR-2041-02_Beschluss_12.07.2007.html Judgement of German Federal Constitutional Court of July 12, 2007, no. 1 BvR 2041/02.] Published 2007. Accessed April 16, 2008.</ref> | + | *2007: Das Bundesverfassungsgericht entschied dass die Broschüren "Kein Vitaminverbot! Stoppt das Pharmakartell!" und "Stoppt die Codex-Pläne des Pharmakartells!" nicht verboten werden dürfen, da ein solches Verbot gegen das Recht der Meinungsfreiheit verstößt.<ref>[http://www.judicialis.de/Bundesverfassungsgericht_1-BvR-2041-02_Beschluss_12.07.2007.html Bundesverfassungsgericht am 12. Juli 2007, no. 1 BvR 2041/02.] Veröffentlicht 2007. Abgerufen am 27. Februar 2011.</ref> |
| | | |
| *2008: Das Gericht von Kapstadt verbot Rath weiter seine Produkte als Behandlung von AIDS anzupreisen und erklärte, dass die "Menschenversuche" die er in den Vorstädten gemacht hatte, illegal seien. Das Gericht fand, dass Gesundheitsministerin Manto Tshabalala-Msimang und ihre Behörde die Pflicht gehabt hätten, Raths Aktivitäten zu untersuchen.<ref>[http://www.iol.co.za/index.php?set_id=1&click_id=15&art_id=nw20080613124210476C691501 IOL News for South Africa and the World]</ref> | | *2008: Das Gericht von Kapstadt verbot Rath weiter seine Produkte als Behandlung von AIDS anzupreisen und erklärte, dass die "Menschenversuche" die er in den Vorstädten gemacht hatte, illegal seien. Das Gericht fand, dass Gesundheitsministerin Manto Tshabalala-Msimang und ihre Behörde die Pflicht gehabt hätten, Raths Aktivitäten zu untersuchen.<ref>[http://www.iol.co.za/index.php?set_id=1&click_id=15&art_id=nw20080613124210476C691501 IOL News for South Africa and the World]</ref> |