Aspartam wird als Dipeptid, wie auch Proteine durch Peptidasen (Enzyme, die Proteine spalten) in seine Bestandteile, die Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure, zerlegt. Dabei entstehen neben 50% Phenylalanin und 40% Asparaginsäure auch 10% Methanol. Methanol kommt auch in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln wie etwa Früchten oder Gemüsesäften vor. Es wird bereits im Rahmen des First-Pass-Effektes von der Leber vollständig abgebaut und kann somit nicht mehr toxisch wirken. Die durchaus denkbare Kanzerogenese durch Methanol ist trotz jüngerer Kontroverse als geringes Risiko anzusehen.<ref name='lgl'>http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/aspartam.htm</ref> | Aspartam wird als Dipeptid, wie auch Proteine durch Peptidasen (Enzyme, die Proteine spalten) in seine Bestandteile, die Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure, zerlegt. Dabei entstehen neben 50% Phenylalanin und 40% Asparaginsäure auch 10% Methanol. Methanol kommt auch in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln wie etwa Früchten oder Gemüsesäften vor. Es wird bereits im Rahmen des First-Pass-Effektes von der Leber vollständig abgebaut und kann somit nicht mehr toxisch wirken. Die durchaus denkbare Kanzerogenese durch Methanol ist trotz jüngerer Kontroverse als geringes Risiko anzusehen.<ref name='lgl'>http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/aspartam.htm</ref> |