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Kernstück der Erfindung ist ein "Mischdampf-Motor", eine Wärmekraftmaschine, die mit einem Gemisch aus Benzol und Wasser als Arbeitsmedium funktionieren soll. Wärmekraftmaschinen sind Maschinen, die Wärmeenergie in mechanische Energie umwandeln. Nach dem 2.&nbsp;Hauptsatz der Thermodynamik ist dies nur möglich, wenn eine Temperatur''differenz'' vorhanden ist, also ein Wärme"reservoir" mit hoher Temperatur T<sub>H</sub> und eines mit niedriger Temperatur T<sub>L</sub>. Der theoretisch maximal mögliche Wirkungsgrad ist dann der des Carnotschen Kreisprozesses (ein idealisiertes Modellkonzept aus der Thermodynamik) und beträgt 1&nbsp;-&nbsp;T<sub>L</sub>/T<sub>H</sub>. Praktisch erreichbare Wirkungsgrade sind erheblich niedriger. Bei einem Verbrennungsmotor (Kraftfahrzeugmotor) beispielsweise liegt der Carnot-Wirkungsgrad bei 85%, tatsächlich werden aber nur 20% bis 30% erreicht.
 
Kernstück der Erfindung ist ein "Mischdampf-Motor", eine Wärmekraftmaschine, die mit einem Gemisch aus Benzol und Wasser als Arbeitsmedium funktionieren soll. Wärmekraftmaschinen sind Maschinen, die Wärmeenergie in mechanische Energie umwandeln. Nach dem 2.&nbsp;Hauptsatz der Thermodynamik ist dies nur möglich, wenn eine Temperatur''differenz'' vorhanden ist, also ein Wärme"reservoir" mit hoher Temperatur T<sub>H</sub> und eines mit niedriger Temperatur T<sub>L</sub>. Der theoretisch maximal mögliche Wirkungsgrad ist dann der des Carnotschen Kreisprozesses (ein idealisiertes Modellkonzept aus der Thermodynamik) und beträgt 1&nbsp;-&nbsp;T<sub>L</sub>/T<sub>H</sub>. Praktisch erreichbare Wirkungsgrade sind erheblich niedriger. Bei einem Verbrennungsmotor (Kraftfahrzeugmotor) beispielsweise liegt der Carnot-Wirkungsgrad bei 85%, tatsächlich werden aber nur 20% bis 30% erreicht.
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Mit den Temperaturverhältnissen in der LESA-Maschine kommt Schaeffer auf einen Carnot-Wirkungsgrad von rund 22%. Wegen der Besonderheiten des Mischdampfs aus Wasser und Benzol betrage der thermische Wirkungsgrad seiner Maschine aber fast 39%. Er verbreitet dazu eine Abhandlung mit dem Untertitel "Eine Widerlegung des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik"<ref>http://lesa-maschinen.de/pdf/Wasser_und_Benzol-05-11-23.pdf</ref> und beruft sich auf eine Erfindung des ungarischen Ingenieurs Arnold Irinyi aus dem Jahr 1931, die aber in Vergessenheit geraten sei. Beim Schaeffer-Mischdampf-Motor würde ein nochmals verbessertes Verfahren benutzt, das ebenfalls in den 1930er Jahren von einem Rudoph Doczekal erfunden wurde. Damit würden, so Schaeffer, "Wirkungsgrade von 60-65&nbsp;% erzielt".
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Mit den Temperaturverhältnissen in der LESA-Maschine kommt Schaeffer auf einen Carnot-Wirkungsgrad von rund 22%. Wegen der Besonderheiten des Mischdampfs aus Wasser und Benzol betrage der thermische Wirkungsgrad seiner Maschine aber fast 39%. Er verbreitet dazu eine Abhandlung mit dem Untertitel "Eine Widerlegung des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik"<ref>http://lesa-maschinen.de/pdf/Wasser_und_Benzol-05-11-23.pdf</ref> und beruft sich auf eine Erfindung des ungarischen Ingenieurs Arnold Irinyi aus dem Jahr 1931, die aber in Vergessenheit geraten sei. Beim Schaeffer-Mischdampf-Motor würde ein nochmals verbessertes Verfahren benutzt, das ebenfalls in den 1930er Jahren von einem Rudoph Doczekal erfunden wurde. Damit würden, so Schaeffer, "Wirkungsgrade von 60-65&nbsp;% erzielt". Die Versuche und Ergebnisse Irinyis wurden allerdings schon 1931 und 1932 von Ingenieuren und Chemikern in mehreren Fachzeitschriften widerlegt, da Irinyi seine Experimente unter falschen Annahmen tätigte.<ref>Verein Deutscher Ingenieure-Zeitschrift; Band 76, Teil 1 S. 135</ref><ref>Archiv für Wärmewirtschaft und Dampfkesselwesen, Band 13, 1932, S. 216</ref>
    
==LESA Maschinen GmbH==
 
==LESA Maschinen GmbH==
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