| Bis 1959, als der jetzige Dalai Lama Tibet vorstand, befand sich fast das ganze bewirtschaftbare Land in Großgrundbesitz, auf dem Leibeigene arbeiteten. Diese Güter standen im Besitz von zwei Gruppen: reiche säkulare Fürsten und reiche theokratische Lamas. Sogar ein Autor, der mit der alten Ordnung sympathisiert muss zugeben, dass „ein großer Teil des Grundbesitzes des Klöstern gehörte und die meisten großen Reichtum anhäuften“. Ein großer Teil des Reichtums wurde angehäuft „durch aktive Teilhabe an Handel, Wirtschaft und Geldverleih.“<ref>Pradyumna P. Karan, The Changing Face of Tibet: The Impact of Chinese Communist Ideology on the Landscape (Lexington, Kentucky: University Press of Kentucky, 1976), 64.</ref> | | Bis 1959, als der jetzige Dalai Lama Tibet vorstand, befand sich fast das ganze bewirtschaftbare Land in Großgrundbesitz, auf dem Leibeigene arbeiteten. Diese Güter standen im Besitz von zwei Gruppen: reiche säkulare Fürsten und reiche theokratische Lamas. Sogar ein Autor, der mit der alten Ordnung sympathisiert muss zugeben, dass „ein großer Teil des Grundbesitzes des Klöstern gehörte und die meisten großen Reichtum anhäuften“. Ein großer Teil des Reichtums wurde angehäuft „durch aktive Teilhabe an Handel, Wirtschaft und Geldverleih.“<ref>Pradyumna P. Karan, The Changing Face of Tibet: The Impact of Chinese Communist Ideology on the Landscape (Lexington, Kentucky: University Press of Kentucky, 1976), 64.</ref> |