So präsentierte Hamer einen seiner Patienten, den Stuttgarter Oswald Zemelka im Jahre 1982 dem deutschen Fernsehpublik in der NDR-Sendung ''III nach 9''. Hamer meinte dass sein Patient nach einem Streit mit seinem Meister aufgrund des Streites einen Lungenkrebs bekommen hätte. Um den Krebs zu ''heilen'', hatte Hamer den Meister aufgefordert, sich bei Zemelka zu entschuldigen. Danach fühlte sich der Patient natürlich sofort besser. Gezeigt wurden Röntgenaufnahmen, die das Verschwinden eines Lungentumors dirch die Neue Germanische Medizin zeigen sollte. Peinlich wurde dann jedoch als sich herausstellte dass die Aufnahmen ''überbelichtet'' waren und sich zur Auswertung daher nicht eigneten. Auch in der Bildzeitung hatte Hamer stolz über seinen angeblichen Behandlungserfolg bei dem 51 jährigen Tischler berichtet. An den Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Tübingen Prof Vogt schrieb er im September 1982 in diesem Zusammenhang: ...'' Ich führte Ihnen auch die Röntgenbilder eines Patienten (Zemelka) vor, bei dem exakt, praktisch mit der Minute der Konfliktausräumung eine so rasante Besserung des klinischen Bildes (12 kg Gewichtszunahme in 3 Wochen) und des röntgenolog. Bildes, das Sie selbst beurteilen konnten und dessen Regression des Plattenepithel-Bronchial-Ca so unübersehbar ist, daß die Verbesserung vom 17.8. auf 24.8. dem Röntgenologen Dr. Schweitzer in Stuttgart noch niemals in seiner jahrzehntelangen Röntgenpraxis vorgekommen war...''<br> | So präsentierte Hamer einen seiner Patienten, den Stuttgarter Oswald Zemelka im Jahre 1982 dem deutschen Fernsehpublik in der NDR-Sendung ''III nach 9''. Hamer meinte dass sein Patient nach einem Streit mit seinem Meister aufgrund des Streites einen Lungenkrebs bekommen hätte. Um den Krebs zu ''heilen'', hatte Hamer den Meister aufgefordert, sich bei Zemelka zu entschuldigen. Danach fühlte sich der Patient natürlich sofort besser. Gezeigt wurden Röntgenaufnahmen, die das Verschwinden eines Lungentumors dirch die Neue Germanische Medizin zeigen sollte. Peinlich wurde dann jedoch als sich herausstellte dass die Aufnahmen ''überbelichtet'' waren und sich zur Auswertung daher nicht eigneten. Auch in der Bildzeitung hatte Hamer stolz über seinen angeblichen Behandlungserfolg bei dem 51 jährigen Tischler berichtet. An den Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Tübingen Prof Vogt schrieb er im September 1982 in diesem Zusammenhang: ...'' Ich führte Ihnen auch die Röntgenbilder eines Patienten (Zemelka) vor, bei dem exakt, praktisch mit der Minute der Konfliktausräumung eine so rasante Besserung des klinischen Bildes (12 kg Gewichtszunahme in 3 Wochen) und des röntgenolog. Bildes, das Sie selbst beurteilen konnten und dessen Regression des Plattenepithel-Bronchial-Ca so unübersehbar ist, daß die Verbesserung vom 17.8. auf 24.8. dem Röntgenologen Dr. Schweitzer in Stuttgart noch niemals in seiner jahrzehntelangen Röntgenpraxis vorgekommen war...''<br> |