Die Elektroosmose beschreibt Flüssigkeitstransport im Bereich einer Phasengrenze (oder Oberfläche) einer Flüssigkeit bei Anwesenheit eines hohen elektrischen Feldes. Der Effekt wird unter anderem bei der Elektrophorese angewandt. Bei Vorhandensein eines ausreichend hohen elektrischen Feldes (durch Spannungen von Kilovolt oder wenigstens einigen hundert Volt) können elektroosmotisch kleine Flüssigkeitsmenegen im Phasengrenzbereich (im Nano- bis Mikrometerbereich) beschleunigt werden. Auf Grund der äußerst geringen Reichweite der Elektroosmose kann dieses Verfahren nicht zur Trocknung von Mauerwerk verwendet werden. Bei Verfahren, die mit einer Kleinspannung von wenigen Volt finktionieren sollen, ist erst recht keinerlei Effekt auf die Mauerfeuchte zu erwarten. Mehrere Untersuchungen zu dieser Methode kamen zum Ergebnis, dass sich keinerlei Mauertrocknung elektroosmotisch erzielen lässt. | Die Elektroosmose beschreibt Flüssigkeitstransport im Bereich einer Phasengrenze (oder Oberfläche) einer Flüssigkeit bei Anwesenheit eines hohen elektrischen Feldes. Der Effekt wird unter anderem bei der Elektrophorese angewandt. Bei Vorhandensein eines ausreichend hohen elektrischen Feldes (durch Spannungen von Kilovolt oder wenigstens einigen hundert Volt) können elektroosmotisch kleine Flüssigkeitsmenegen im Phasengrenzbereich (im Nano- bis Mikrometerbereich) beschleunigt werden. Auf Grund der äußerst geringen Reichweite der Elektroosmose kann dieses Verfahren nicht zur Trocknung von Mauerwerk verwendet werden. Bei Verfahren, die mit einer Kleinspannung von wenigen Volt finktionieren sollen, ist erst recht keinerlei Effekt auf die Mauerfeuchte zu erwarten. Mehrere Untersuchungen zu dieser Methode kamen zum Ergebnis, dass sich keinerlei Mauertrocknung elektroosmotisch erzielen lässt. |