− | Dieser an die Dianetik der [[Scientology|Scientologen]] erinnernde Begiff ist eine Erfindung von Hirneise und soll nach ihm soviel bedeuten wie "vernünftige Ursachenforschung". In seiner Hypothese der Kausanetik geht Hirneise davon aus, dass jeder Tumor etwas Positives sein soll und daher auch nicht zerstört werden muss. Zitat: ''"Aus der Sicht der Kausanetik ist auch ein Tumor ein sinnvolles Einzelteil des gesamten Puzzles Mensch und nur gemeinsam mit ihm lässt sich das Gesamtbild exakt betrachten"''. Diese Sichtweise hat Ähnlichkeit mit dem von Ryke Geerd Hamer so bezeichneten ''Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm (SBS)'' der GNM. In einem Artikel der Mitgliederzeitschrift ''Krebs als Chance'' von Hirneises Verein MGK schreibt ein Jo Seeberger dazu: ''"Die Kausanetik besagt jedoch, dass die veränderten Zellen nicht bösartig und schon gar nicht entartet sind, sondern sich neuen, genauer gesagt, Stresssituationen angepasst haben."'' Hirneise selbst führt an anderer Stelle aus: ''"Aus dem Blickwinkel der Kausanetik sollte man sich also ZUERST einmal über jedes Symptom freuen, so unangenehm es auch ist. So lange ein Symptom keine Eigendynamik entwickelt hat, sollte man Symptome nicht bekämpfen, sondern verstärken. Also anstatt das Fieber zu senken, sollte man den Körper warm einpacken. Anstatt den Tumor sofort zu zerstören, sollte man den Körper entgiften oder den Stress senken. [...] Es wird keine Fortschritte in der Behandlung von chronischen Krankheiten geben, so lange kausanetische Aspekte nicht berücksichtigt werden. Auch in der Alternativmedizin wird leider immer noch diskutiert, warum das Immunsystem die "bösen" Krebszellen nicht erkennt bzw. zerstört. Da Krebszellen jedoch niemals "böse" sind, sondern Teil eines genialen Regulationssystems, werden Krebszellen natürlich vom Körper, der Natur sei Dank, nicht zerstört."'' | + | Dieser an die [[Dianetik]] der [[Scientology|Scientologen]] erinnernde Begiff ist eine Erfindung von Hirneise und soll nach ihm soviel bedeuten wie "vernünftige Ursachenforschung". In seiner Hypothese der Kausanetik geht Hirneise davon aus, dass jeder Tumor etwas Positives sein soll und daher auch nicht zerstört werden muss. Zitat: ''"Aus der Sicht der Kausanetik ist auch ein Tumor ein sinnvolles Einzelteil des gesamten Puzzles Mensch und nur gemeinsam mit ihm lässt sich das Gesamtbild exakt betrachten"''. Diese Sichtweise hat Ähnlichkeit mit dem von Ryke Geerd Hamer so bezeichneten ''Sinnvollen Biologischen Sonderprogramm (SBS)'' der GNM. In einem Artikel der Mitgliederzeitschrift ''Krebs als Chance'' von Hirneises Verein MGK schreibt ein Jo Seeberger dazu: ''"Die Kausanetik besagt jedoch, dass die veränderten Zellen nicht bösartig und schon gar nicht entartet sind, sondern sich neuen, genauer gesagt, Stresssituationen angepasst haben."'' Hirneise selbst führt an anderer Stelle aus: ''"Aus dem Blickwinkel der Kausanetik sollte man sich also ZUERST einmal über jedes Symptom freuen, so unangenehm es auch ist. So lange ein Symptom keine Eigendynamik entwickelt hat, sollte man Symptome nicht bekämpfen, sondern verstärken. Also anstatt das Fieber zu senken, sollte man den Körper warm einpacken. Anstatt den Tumor sofort zu zerstören, sollte man den Körper entgiften oder den Stress senken. [...] Es wird keine Fortschritte in der Behandlung von chronischen Krankheiten geben, so lange kausanetische Aspekte nicht berücksichtigt werden. Auch in der Alternativmedizin wird leider immer noch diskutiert, warum das Immunsystem die "bösen" Krebszellen nicht erkennt bzw. zerstört. Da Krebszellen jedoch niemals "böse" sind, sondern Teil eines genialen Regulationssystems, werden Krebszellen natürlich vom Körper, der Natur sei Dank, nicht zerstört."'' |