Rife erfand im Jahre 1933 ein sogenanntes ''Universal Microscope'', mit dem er Mikroorganismen selbst untersuchte. Nach seinen Angaben war es ein komplexes, optisches Mikroskop mit mehreren Linsen und Prismen sowie einem Polarisationsfilter. Bis 1938 entwickelte er fünf verschiedene optische Mikroskope (Rife 1 bis Rife 5).
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Rife erfand im Jahre 1933 ein sogenanntes ''Universal Microscope'', mit dem er Mikroorganismen selbst untersuchte. Nach seinen Angaben handelte es sich um ein komplexes, optisches Mikroskop mit mehreren Linsen und Prismen sowie einem Polarisationsfilter. Bis 1938 entwickelte er fünf verschiedene optische Mikroskope (Rife 1 bis Rife 5).
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Er gab an, dass die erzielte Vergrößerung über die theoretisch erreichbare Vergrößerung für optische Mikroskope hinausgegangen sei, und gibt Vergrößerungen bis zu 31.000-fach (nach anderen Angaben: sogar 60.000) an. Nach den Gesetzen der Wellenoptik ist die Auflösung des Lichtmikroskops bei optimalen Bedingungen auf etwa 0,3 Mikrometer beschränkt (sogenannte Abbe-Beschränkung). Das Auflösungsvermögen eines Lichtmikroskops ist entscheidend, nicht die Vergrößerung.
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Er gab an, dass die erzielte Vergrößerung über die theoretisch erreichbare Vergrößerung für optische Mikroskope hinausgegangen sei und nannte Vergrößerungen bis zu 31.000-fach (nach anderen Angaben: sogar 60.000). Nach den Gesetzen der Wellenoptik ist die Auflösung des Lichtmikroskops bei optimalen Bedingungen auf etwa 0,3 Mikrometer beschränkt (sogenannte Abbe-Beschränkung). Das Auflösungsvermögen eines Lichtmikroskops ist entscheidend, nicht die Vergrößerung.