Wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise für die angebotenen Magnetfeldtherapiegeräte gibt es nicht. Auch ist physikalisch und biologisch nicht plausibel, wie die schwachen Magnetfelder im Milli-Tesla-Bereich einen Effekt auf Zellebene haben sollen, wie vielfach behauptet wird.<ref>R. Glaser: Biophysiscs, S. 270ff ("Biological effects of electromagnetic fields"). Springer-Verlag, 2001</ref> Etliche der Verfahren bleiben deutlich unter dem Grenzwert der 26. BImSchV<ref>[http://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_26/ Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV) vom 16.12.1996]</ref> von 100 µT bei 50 Hz. Dieser Wert für die magnetische Induktion wird auch bei permanenter Einwirkung als unbedenklich angesehen. In Wohnungen sind dauernde Werte um 1 µT nicht ungewöhnlich. Einige der angebotenen Therapiegeräte erzeugen am Körper noch schwächere Felder. | Wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise für die angebotenen Magnetfeldtherapiegeräte gibt es nicht. Auch ist physikalisch und biologisch nicht plausibel, wie die schwachen Magnetfelder im Milli-Tesla-Bereich einen Effekt auf Zellebene haben sollen, wie vielfach behauptet wird.<ref>R. Glaser: Biophysiscs, S. 270ff ("Biological effects of electromagnetic fields"). Springer-Verlag, 2001</ref> Etliche der Verfahren bleiben deutlich unter dem Grenzwert der 26. BImSchV<ref>[http://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_26/ Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV) vom 16.12.1996]</ref> von 100 µT bei 50 Hz. Dieser Wert für die magnetische Induktion wird auch bei permanenter Einwirkung als unbedenklich angesehen. In Wohnungen sind dauernde Werte um 1 µT nicht ungewöhnlich. Einige der angebotenen Therapiegeräte erzeugen am Körper noch schwächere Felder. |