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| Bei Frequenzen unterhalb von etwa 12 Hz sollen das posturale System angeregt werden, das der stabilen Körperhaltung im Raum dient. | | Bei Frequenzen unterhalb von etwa 12 Hz sollen das posturale System angeregt werden, das der stabilen Körperhaltung im Raum dient. |
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− | Durch Vibrationen oberhalb einer Frequenz von etwa 12 Hz sollen die Muskel-Dehnreflexe ausgelöst werden. Damit soll durch ausgelöste Muskelkontraktionen die Muskulatur stimuliert (''Aufbau'') werden. | + | Durch Vibrationen oberhalb einer Frequenz von etwa 12 Hz sollen die Muskel-Dehnreflexe ausgelöst werden. Damit soll durch ausgelöste Muskelkontraktionen die Muskulatur stimuliert ("Aufbau") werden. |
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| Auch soll durch die dynamische Belastung die Knochensubstanz erhalten werden und der Osteoporose entegengewurkt werden, bzw in der Raumfahrt soll das durch die fehlende Gravitation entstehende Belastungsdefizit und der Knochenschwund ausgeglichen werden. | | Auch soll durch die dynamische Belastung die Knochensubstanz erhalten werden und der Osteoporose entegengewurkt werden, bzw in der Raumfahrt soll das durch die fehlende Gravitation entstehende Belastungsdefizit und der Knochenschwund ausgeglichen werden. |
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| [[image:katzenschnurren.jpg|Katzenschnurrtherapiegerät KST 2010 nach Kurt Pinter (Bild: Praxis für Ganzheitsmedzin Pinter)|300px|left|thumb]] | | [[image:katzenschnurren.jpg|Katzenschnurrtherapiegerät KST 2010 nach Kurt Pinter (Bild: Praxis für Ganzheitsmedzin Pinter)|300px|left|thumb]] |
| [[image:Fritz Florian.jpg|Erfinder Fritz Florian (Bild:<ref>http://www.healthtoday.de/2010/11/02/katzenschnurren-soll-bei-ruckenschmerz-und-co-helfen/</ref>)|thumb]] | | [[image:Fritz Florian.jpg|Erfinder Fritz Florian (Bild:<ref>http://www.healthtoday.de/2010/11/02/katzenschnurren-soll-bei-ruckenschmerz-und-co-helfen/</ref>)|thumb]] |
− | Die "Katzenschnurrtherapie" (auch ''NBS - "niederfrequente biologische Stimulationtionstherapie"'') ist eine skurrile Therapie des österreichischen Allgemeinmediziners Kurt Pinter aus Graz, die dieser selbst den Vibrationstherapien zuordnet. | + | Die "Katzenschnurrtherapie" (auch ''NBS - Niederfrequente Biologische Stimulationtionstherapie'') ist eine skurrile Therapie des österreichischen Allgemeinmediziners Kurt Pinter aus Graz, die dieser selbst den Vibrationstherapien zuordnet. Das Besondere an seiner Methode ist die Verwendung von Frequenzen, die er aus dem Katzenschnurren ableitet: |
− | Das Besondere an seiner Methode ist die Verwendung von Frequenzbändern, die er aus vorkommenden Frequenzen des Katzenschnurrens ableitet: | |
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| :''..Sie werden mich nun sicher fragen, was an diesem Brummgeräusch heilsam sein soll: ganz einfach, eben dieses Brummen !...Diese Vibrationstherapie basiert auf den heilsamen Frequenzbändern des Katzenschnurrens und unterscheidet sich somit grundlegend von den herkömmlichen, monofrequenten Behandlungen.'' | | :''..Sie werden mich nun sicher fragen, was an diesem Brummgeräusch heilsam sein soll: ganz einfach, eben dieses Brummen !...Diese Vibrationstherapie basiert auf den heilsamen Frequenzbändern des Katzenschnurrens und unterscheidet sich somit grundlegend von den herkömmlichen, monofrequenten Behandlungen.'' |
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− | Seiner Meinung nach würden Katzen nicht nur aus Behaglichkeit schnurren, sondern auch in Gefahrensituationen. Daher sei das Katzenschnurren als "Heilmittel" aufzufassen. In diesem Zusammenhang beruft sich Pinter auf die amerikanische Tierstimmenforscherin, [http://www.animalvoice.com/home.htm Elisabeth von Muggenthaler], die herausgefunden haben soll, dass bestimmte Schnurrfrequenzen in der Humanmedizin anwendbar seien. Von ihr werden auch einstündige "Cat Purr" CDs käuflich angeboten.<ref>http://www.animalvoice.com/store.htm</ref> Sie erforscht auch die Frage, ob Tiere zur Früherkennung oder Vorhersage von Erdbeben eingesetzt werden können. Ein [http://bme.sunysb.edu/people/faculty/c_rubin.html Professor Clinton Rubin] aus New York soll bei Tierversuchen auf einer Rüttelplatte mit Schnurrfrequenzen von 5 bis 50 Hz bei Schafen, Truthähnen und Pferden eine Verbesserung der Knochendichte beobachtet haben. Die Pintersche NBS soll bei Schmerzen hilfreich sein, aber durch "Resonanzen" soll es auch zu Heileffekten auf Herz und Kreislauf kommen. | + | Seiner Meinung nach würden Katzen nicht nur aus Behaglichkeit schnurren, sondern auch in Gefahrensituationen. Daher sei das Katzenschnurren als "Heilmittel" aufzufassen. In diesem Zusammenhang beruft sich Pinter auf die amerikanische Tierstimmenforscherin Elizabeth von Muggenthaler<ref>http://www.animalvoice.com/home.htm</ref>, die herausgefunden haben soll, dass bestimmte Schnurrfrequenzen in der Humanmedizin anwendbar seien. Von ihr werden auch einstündige "Cat Purr" CDs käuflich angeboten.<ref>http://www.animalvoice.com/store.htm</ref> Sie erforscht auch die Frage, ob Tiere zur Früherkennung oder Vorhersage von Erdbeben eingesetzt werden können. Ein Professor Clinton Rubin<ref>[http://bme.sunysb.edu/people/faculty/c_rubin.html Homepage von Clinton Rubin vom Department of Biomedical Engineering der Stony Brook University in New York]</ref> aus New York soll bei Tierversuchen auf einer Rüttelplatte mit Schnurrfrequenzen von 5 bis 50 Hz bei Schafen, Truthähnen und Pferden eine Verbesserung der Knochendichte beobachtet haben. Die Pintersche NBS soll bei Schmerzen hilfreich sein, aber durch "Resonanzen" soll es auch zu Heileffekten auf Herz und Kreislauf kommen. |
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| Zur Behandlung setzt Pinter ein 750 Euro teures Gerät mit der Bezeichnung KST-2010 ein, das ein Fritz Florian erfunden haben soll. Das so genannte "Schnurrkissen" wird von einer Firma "Modern Media & Technologies Galler GmbH"<ref>http://www.media-consult.at</ref> in Wien hergestellt. | | Zur Behandlung setzt Pinter ein 750 Euro teures Gerät mit der Bezeichnung KST-2010 ein, das ein Fritz Florian erfunden haben soll. Das so genannte "Schnurrkissen" wird von einer Firma "Modern Media & Technologies Galler GmbH"<ref>http://www.media-consult.at</ref> in Wien hergestellt. |