Die Hufelandgesellschaft lobt regelmäßig den Hufeland-Forschungspreis aus, der alle zwei Jahre für Forschungen auf dem Gebiet der Komplementärmedizin vergeben wird. Dieser Preis wurde am 10. Februar 2010 in Berlin für das Jahr 2009 erstmalig vergeben. Mit der Preisverleihung wurde eine Studie der Ärztin Gabriele Graul aus Berlin über die [[Indirekte Grenzstranginjektion nach Mink]] ausgezeichnet, die angeblich die Effektivität der [[Neuraltherapie]] zur Behandlung von Rückenschmerzen bestätigt haben soll. Der Preis war mit 1500 Euro dotiert.<ref>http://p116168.typo3server.info/fileadmin/inhalte/dokumente/EHK_1_2010_Hufeland_Forschungspreis.pdf</ref>
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Die Hufelandgesellschaft lobt regelmäßig den Hufeland-Forschungspreis aus, der alle zwei Jahre für Forschungen auf dem Gebiet der Komplementärmedizin vergeben wird. Dieser Preis wurde am 10. Februar 2010 in Berlin für das Jahr 2009 erstmalig vergeben.
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Mit der ersten Preisverleihung wurde eine Studie der Ärztin Gabriele Graul aus Berlin über die [[Indirekte Grenzstranginjektion nach Mink]] ausgezeichnet, die angeblich die Effektivität der [[Neuraltherapie]] zur Behandlung von Rückenschmerzen bestätigt haben soll. Der Preis war mit 1500 Euro dotiert.<ref>http://p116168.typo3server.info/fileadmin/inhalte/dokumente/EHK_1_2010_Hufeland_Forschungspreis.pdf</ref> Dabei handelte es sich um eine Dissertation an der Berliner Universitätsklinik [[Charite]], in der die Autorin über eine unkontrollierte Anwendungsbeobachtung der Methode retrospektiv berichtet. Da eine Verblindung (und Randomisierung) in der ansonsten nicht anderweitig veröffentlichten Dissertation nicht erwähnt wird, lässt sich daraus keine Wirksamkeit im wissenschaftlichen Sinne ableiten.