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==Pulsierende Magnetfeldtherapie zu Heilzwecken ist bis heute unbewiesen==
 
==Pulsierende Magnetfeldtherapie zu Heilzwecken ist bis heute unbewiesen==
 
[[image:magnet.jpg|Typischer Artikel in Bildzeitung zur Magnetfeldtherapie|300px|thumb]]
 
[[image:magnet.jpg|Typischer Artikel in Bildzeitung zur Magnetfeldtherapie|300px|thumb]]
Heutzutage werden in vielen Praxen Magnetfeldgeräte angepriesen, die gegen diverse Leiden helfen sollen. Die Indikation reicht von Entzündungen, Osteoporose, Arthritis bzw. rheumatischen Leiden bis hin zu Asthma und menopausalen Beschwerden. Da diese Magnetfeldgeräte (z.B. PAPIMI jedoch mit sehr geringen Stromstärken arbeiten, ist das von ihnen mit einer bestimmten [[Frequenz]] erzeugte (sog. pulsierende) magnetische Feld ebenfalls sehr klein und schwach.
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Heutzutage werden in vielen Praxen Magnetfeldgeräte angepriesen, die gegen diverse Leiden helfen sollen. Die Indikation reicht von Entzündungen, Osteoporose, Arthritis bzw. rheumatischen Leiden bis hin zu Asthma und menopausalen Beschwerden. Diese Geräte (z.B. [[Bemer]]) erzeugen sehr schwache, pulsierende Magnetfelder. In der Alternativmedizin heißen solche Behandlungen auch PEMF oder PEMFT (Pulsed Electromagnetic Field Therapy).
    
Man sieht immer wieder Geräte in den Praxen, in denen man beispielsweise eine Extremität in eine große Spule legen soll. Wenn man sich vor Augen führt, dass das Magnetfeld mit zunehmender Entfernung zur Spulenoberfläche drastisch abfällt und das das Körpergewebe einen zusätzlichen, dämpfenden Effekt auf die durch die Magnetfeldimpulse induzierten elektrischen Ströme ausübt, wird klar, dass solche Gerätschaften im Idealfall teure Placebogeräte sind.
 
Man sieht immer wieder Geräte in den Praxen, in denen man beispielsweise eine Extremität in eine große Spule legen soll. Wenn man sich vor Augen führt, dass das Magnetfeld mit zunehmender Entfernung zur Spulenoberfläche drastisch abfällt und das das Körpergewebe einen zusätzlichen, dämpfenden Effekt auf die durch die Magnetfeldimpulse induzierten elektrischen Ströme ausübt, wird klar, dass solche Gerätschaften im Idealfall teure Placebogeräte sind.
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