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Die anfängliche ständige Begleitung durch mindestens ein Gruppenmitglied verfolgt das Ziel, dass Interessenten nicht die Möglichkeit erhalten sollen, sich kritisch mit anderen (neuen) Anhängern auseinander zu setzen oder mit Personen zu sprechen, die der Gruppierung skeptisch gegenüberstehen. Andere Meinungen sind in konfliktträchtigen Gruppierungen grundsätzlich nicht erwünscht und stellen vor allem in der Anwerbungsphase ein Risiko für den Anwerberfolg dar. Angeworbene sollen erst gar nicht auf die Idee kommen, dass eine gezielte Strategie hinter dem überaus wohlwollenden und freundschaftlichen Verhalten stecken könnte.
 
Die anfängliche ständige Begleitung durch mindestens ein Gruppenmitglied verfolgt das Ziel, dass Interessenten nicht die Möglichkeit erhalten sollen, sich kritisch mit anderen (neuen) Anhängern auseinander zu setzen oder mit Personen zu sprechen, die der Gruppierung skeptisch gegenüberstehen. Andere Meinungen sind in konfliktträchtigen Gruppierungen grundsätzlich nicht erwünscht und stellen vor allem in der Anwerbungsphase ein Risiko für den Anwerberfolg dar. Angeworbene sollen erst gar nicht auf die Idee kommen, dass eine gezielte Strategie hinter dem überaus wohlwollenden und freundschaftlichen Verhalten stecken könnte.
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===Starker Gruppenzusammenhalt===
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Außenstehenden soll der Eindruck vermittelt werden, dass es innerhalb der Gruppe die perfekte Harmonie und einen starken Zusammenhalt gibt. Dieser enge Gruppenzusammenhalt wird durch die besondere Ideologie der Gruppe, durch spezielle, oft sehr rigide Regeln innerhalb der Gruppe und durch die Distanz zur Außenwelt erreicht. Die in den Gruppen oftmals vermittelte Ideologie des nahen Endes oder einer sonstigen Bedrohung der weltlichen Existenz erzeugt Angst, aber die Gruppe bietet angeblich Wege, um dieser Bedrohung zu entkommen. Somit wird ebenfalls eine engere Bindung an die Gruppe erreicht.
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Zunehmend enge Beziehungen innerhalb der Gruppe führen gleichzeitig zu einer ausgeprägten Abhängigkeit von der Gruppe. Dagegen wird der Kontakt zu anderen Menschen, die nicht Mitglied der Gruppe sind meist bewusst deutlich reduziert oder gar ganz abgebrochen, vor allem, wenn kritische Äußerungen zu befürchten sind.
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Innerhalb einiger Gruppierungen werden gezielt Wohngemeinschaften gebildet, um möglichst nur noch mit Mitgliedern der Gruppe zusammen zu sein. Wird auch noch die berufliche Tätigkeit zu Gunsten der Gruppe aufgegeben, verbringt man seine Zeit rund um die Uhr nur noch mit Gruppenangehörigen. Denkanstöße von Außen kommen auf diese Weise nicht mehr an die Einzelnen heran.
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Durch das enge Zusammenleben sind aber auch die gegenseitigen Kontrollmöglichkeiten besonders hoch. Kleinste Regelverstöße können von den anderen Gruppenmitgliedern bemerkt und sanktioniert werden. Manche Gemeinschaften nutzen dies im Sinne eines ausgeklügelten Spitzel- und Führungssystems.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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