Mit der chinesischen Besatzung wurde die tibetische Theokratie zwar beendet, was jedoch ebenfalls neue Menschenrechtsverletzungen mit sich brachte. Bei seinen zahlreichen Reisen und Vorträgen weist der Dalai Lama zwar immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen der Chinesen in Tibet hin, verliert aber kein Wort über die Zustände in seinem Land zu Zeiten der Theokratie. So sagte er z.B. am 50. Jahrestag des tibetischen Volksaufstands: "''Seit dem Aufstand vom 10. März 1959 habe China den Tod von hunderttausenden Menschen verursacht und unaussprechliches Leid über die Himalaya-Region gebracht. Dies stieß die Tibeter in solche Abgründe von Leid und Not, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle auf Erde durchlebten''."<ref>http://www.tagesschau.de/ausland/dalailama172.html</ref><br><br> | Mit der chinesischen Besatzung wurde die tibetische Theokratie zwar beendet, was jedoch ebenfalls neue Menschenrechtsverletzungen mit sich brachte. Bei seinen zahlreichen Reisen und Vorträgen weist der Dalai Lama zwar immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen der Chinesen in Tibet hin, verliert aber kein Wort über die Zustände in seinem Land zu Zeiten der Theokratie. So sagte er z.B. am 50. Jahrestag des tibetischen Volksaufstands: "''Seit dem Aufstand vom 10. März 1959 habe China den Tod von hunderttausenden Menschen verursacht und unaussprechliches Leid über die Himalaya-Region gebracht. Dies stieß die Tibeter in solche Abgründe von Leid und Not, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle auf Erde durchlebten''."<ref>http://www.tagesschau.de/ausland/dalailama172.html</ref><br><br> |