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In der Natur sind Krankheiten eine ernste Gefahr für ein Tier; wenn es nicht zur [[Selbstheilungskraft|spontanen Heilung]] kommt, wird das Tier sterben. Auch bei leichteren Erkrankungen leidet die Fitness des Tieres, das dadurch leichter zur Beute von Feinden wird oder selbst nicht in der Lage ist zu jagen. Dieser Mechanismus ist für die Population durchaus sinnvoll, denn damit scheidet ein potentieller Krankheitsüberträger aus.
 
In der Natur sind Krankheiten eine ernste Gefahr für ein Tier; wenn es nicht zur [[Selbstheilungskraft|spontanen Heilung]] kommt, wird das Tier sterben. Auch bei leichteren Erkrankungen leidet die Fitness des Tieres, das dadurch leichter zur Beute von Feinden wird oder selbst nicht in der Lage ist zu jagen. Dieser Mechanismus ist für die Population durchaus sinnvoll, denn damit scheidet ein potentieller Krankheitsüberträger aus.
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Zumal zu bedenken ist, dass  Bezeichnungen wie „gerecht“, „sanft“,  von und für Menschen geschaffen wurden. Die Natur, verstanden als Summe aller biotischen und abiotischen Vorgänge, ist selbst keine denkendes und handelndes Subjekt, sie kann  nicht gerecht, zornig, sanft und was auch immer sein.
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Genausowenig schlägt „die Natur“ zurück, wenn man eine Hand auf die heiße Herdplatte legt.
    
Von Kritikern der Tierhaltung werden immer wieder tierquälerische Haltungs- und Schlachtbedingungen thematisiert und auf natürliche Haltungsformen verwiesen. Abgesehen von den tatsächlichen Misständen in der Tierhaltung hat ein Tier in der Natur keineswegs bessere Bedingungen. Dies lässt sich zum einen indirekt an der geringeren Lebenserwartung in der Wildnis erkennen, zum anderen ist es direkt beobachtbar: Hyänen fressen Gnus bei lebendigem Leib, von Parasiten befallene Tiere verenden elend, Nahrungsmangel, extreme Wettererscheinungen töten usw. Hier existieren zahlreiche Leiden, die denen in der Massentierhaltung in nichts nachstehen.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=eM6kvnFbkZ4</ref><ref>http://www.youtube.com/watch?v=sqrThbOG5rs</ref><ref>http://www.youtube.com/watch?v=TeuN7YAvdwc&feature=related</ref>
 
Von Kritikern der Tierhaltung werden immer wieder tierquälerische Haltungs- und Schlachtbedingungen thematisiert und auf natürliche Haltungsformen verwiesen. Abgesehen von den tatsächlichen Misständen in der Tierhaltung hat ein Tier in der Natur keineswegs bessere Bedingungen. Dies lässt sich zum einen indirekt an der geringeren Lebenserwartung in der Wildnis erkennen, zum anderen ist es direkt beobachtbar: Hyänen fressen Gnus bei lebendigem Leib, von Parasiten befallene Tiere verenden elend, Nahrungsmangel, extreme Wettererscheinungen töten usw. Hier existieren zahlreiche Leiden, die denen in der Massentierhaltung in nichts nachstehen.<ref>http://www.youtube.com/watch?v=eM6kvnFbkZ4</ref><ref>http://www.youtube.com/watch?v=sqrThbOG5rs</ref><ref>http://www.youtube.com/watch?v=TeuN7YAvdwc&feature=related</ref>
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