Im babylonischen Exil (598 - 539 v.) der Juden entstand unter anderem das Buch „der Zweite Jesaja“ des Alten Testaments, dessen Botschaft insofern neu war, als die babylonischen Götter als Götzen dargestellt und als einziger Gott Jahwe installiert wurde.
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Gleichzeitig wird ein theologisches Konzept vorgestellt, das die historischen Ereignisse, die Israel trafen (Eroberung Jerusalems, Zerstörung des Königreiches Juda, Exilierung der Oberschicht nach Babylon) als Strafe Gottes für das sündhafte Verhalten sieht.