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Kava-Kava-Arzneimittel dürfen ab sofort nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Die betroffenen Patienten können Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel ohne Übergangsphase absetzen. Mit Leberschäden muss nach dem Absetzen nicht mehr gerechnet werden. Patienten, die meinen, auf Grund von Angst- und Spannungszuständen an Stelle von Kava-Kava nun eine andere Therapie zu benötigen, sollten darüber mit ihrem Arzt sprechen.
 
Kava-Kava-Arzneimittel dürfen ab sofort nicht mehr in den Verkehr gebracht werden. Die betroffenen Patienten können Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel ohne Übergangsphase absetzen. Mit Leberschäden muss nach dem Absetzen nicht mehr gerechnet werden. Patienten, die meinen, auf Grund von Angst- und Spannungszuständen an Stelle von Kava-Kava nun eine andere Therapie zu benötigen, sollten darüber mit ihrem Arzt sprechen.
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Nicht betroffen von der Anordnung des BfArM sind homöopathische Präparate, bei denen die Kava-Kava-Menge sehr niedrig ist, was einmal mehr die Vorzugsstellung der homöopathischen Szene im dt. Arzneimittelrecht demonstriert.
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Nicht betroffen von der Anordnung des BfArM sind [[Homöopathie|homöopathische]] Präparate, bei denen die Kava-Kava-Menge sehr niedrig ist, was einmal mehr die Vorzugsstellung der homöopathischen Szene im deutschen Arzneimittelrecht demonstriert.
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Schadensfälle: international eine ganze Reihe z.T. drastischer Schadensmeldungen. Meist werden Leberschäden berichtet. Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme der Produkte sind aus den USA bekannt. Schadensmeldungen liegen aus der Schweiz und Deutschland vor. Drastische Nebenwirkungen sind im internationalen medizinischen Schrifttum seit fast 20 Jahren zunehmend beschrieben worden.
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Schadensfälle: international eine ganze Reihe z.T. drastischer Schadensmeldungen. Meist werden Leberschäden berichtet. Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme der Produkte sind aus den USA bekannt. Schadensmeldungen liegen aus der Schweiz und Deutschland vor. Drastische Nebenwirkungen sind im internationalen medizinischen Schrifttum seit fast 20 Jahren zunehmend beschrieben worden.
 
Fazit: hinsichtlich der angepriesenen Indikation fragwürdig, bei dauerhaftem Konsum gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich (Leberschaden). In Deutschland deshalb vom Markt gezogen.
 
Fazit: hinsichtlich der angepriesenen Indikation fragwürdig, bei dauerhaftem Konsum gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich (Leberschaden). In Deutschland deshalb vom Markt gezogen.
  
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