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Besonders angepriesen werden AFA-Algen als Alternative zu Methylphenidat (Ritalin(R)) bei Kindern mit ADHS. Für derartige medizinische Wirkungen von AFA-Algen-Produkten gibt keinerlei wissenschaftliche Belege.
Besonders angepriesen werden AFA-Algen als Alternative zu Methylphenidat (Ritalin(R)) bei Kindern mit ADHS. Für derartige medizinische Wirkungen von AFA-Algen-Produkten gibt keinerlei wissenschaftliche Belege.
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Die Diplom-Politologin und [[Heilpraktiker]]in [[Barbara Simonsohn]] (2001) beispielsweise stellt in ihren Bucher AFA-Algen als Ersatz für Ritalin vor.<ref>Simonsohn B: Hyperaktivität - warum Ritalin keine Lösung ist. W. Goldmann Verlag, München, 2001</ref> Sie berichtet über Einzelfälle, die als angebliche Wirksamkeitsbelege dargestellt werden:
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Die Diplom-Politologin und [[Heilpraktiker]]in [[Barbara Simonsohn]] (2001) beispielsweise bewirbt AFA-Algen intensiv als "''Grünes Manna aus der Urzeit für die Probleme der heutigen Zeit''" und stellt in ihrem Buch AFA-Algen als Ersatz für Ritalin vor.<ref>Simonsohn B: Hyperaktivität - warum Ritalin keine Lösung ist. W. Goldmann Verlag, München, 2001</ref> Sie berichtet über Einzelfälle, die als angebliche Wirksamkeitsbelege dargestellt werden:
:''Julian, 13, war sprunghaft, ungewöhnlich rastlos, unkonzentriert und ermüdete schnell. Sein Verhalten war dominant, undiplomatisch und oft verständnislos. Julian ist seit AFA-Algen-Einnahme weniger impulsiv, er findet nach einem Wutanfall leichter zurück zum Normalzustand, kann besser nachgeben und ist lustiger und fröhlicher.''
:''Julian, 13, war sprunghaft, ungewöhnlich rastlos, unkonzentriert und ermüdete schnell. Sein Verhalten war dominant, undiplomatisch und oft verständnislos. Julian ist seit AFA-Algen-Einnahme weniger impulsiv, er findet nach einem Wutanfall leichter zurück zum Normalzustand, kann besser nachgeben und ist lustiger und fröhlicher.''