Erstmalig beschrieben wurde der Effekt von dem Physiker und Meteorologen Heinrich Wilhelm Dove (1803-1879).<ref name="Dove"/> Gelegentlich wird auch der Physiker Silvanus Thompson (1851-1916)<ref>S. Thompson (1877): On binaural audition. Phil. Mag. 4, 274-276</ref> als Entdecker genannt. Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Bedingungen, unter denen binaural beats auftreten, weitgehend bekannt:<ref name="Licklider"/> Der Effekt ist bei Schallen mit Frequenzen unter etwa 1500 Hz zu beobachten, die maximale Differenzfrequenz zwischen linkem und rechtem Ohr, bei denen er auftritt, ist vom Frequenzbereich der beiden Schallsignale und von deren Intensität abhängig. Bei mehr als 20 bis 30 Hz Unterschied zwischen links und rechts verschwindet der Effekt und man nimmt beide Töne getrennt wahr. | Erstmalig beschrieben wurde der Effekt von dem Physiker und Meteorologen Heinrich Wilhelm Dove (1803-1879).<ref name="Dove"/> Gelegentlich wird auch der Physiker Silvanus Thompson (1851-1916)<ref>S. Thompson (1877): On binaural audition. Phil. Mag. 4, 274-276</ref> als Entdecker genannt. Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Bedingungen, unter denen binaural beats auftreten, weitgehend bekannt:<ref name="Licklider"/> Der Effekt ist bei Schallen mit Frequenzen unter etwa 1500 Hz zu beobachten, die maximale Differenzfrequenz zwischen linkem und rechtem Ohr, bei denen er auftritt, ist vom Frequenzbereich der beiden Schallsignale und von deren Intensität abhängig. Bei mehr als 20 bis 30 Hz Unterschied zwischen links und rechts verschwindet der Effekt und man nimmt beide Töne getrennt wahr. |