Der '''Wünschelruten-Report''' ist eine 1989 erschienene, umstrittene Veröffentlichung von [[Herbert L. König]] (1925 - 1996) von der TU München und dessen Professorenkollegen Hans-Dieter Betz (geb. 1940) von der Ludwig-Maximilians-Universität München,<ref>H.L. König, H.-D. Betz: Erdstrahlen? Der Wünschelruten-Report. Wissenschaftlicher Untersuchungsbericht. Betz, Schondorf 1989. ISBN-13: 978-3923819058</ref> die aus einem Forschungsvorhaben hervorgegangen ist, das vom damaligen Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT) mit rund 400.000 DM gefördert wurde. Das Vorhaben trug den Titel ''Errichtung und Betrieb von Testanordnungen mit künstlichen Feldern niedriger Energie zum Studium der Reaktionen in biologischen Makrosystemen'' und sollte den [[Wünschelrute]]n-Effekt wissenschaftlich untersuchen. Presseberichten zufolge waren das Vorhaben und die Vergabe ausgerechnet an König und Betz umstritten, weil beide Forscher Wünschelruten-Phänomene von vornherein als Tatsache ansahen, die "keinesfalls zu leugnen" seien.<ref>Übersinnliches Kribbeln. Der Spiegel 10/1987, 237-240</ref> | Der '''Wünschelruten-Report''' ist eine 1989 erschienene, umstrittene Veröffentlichung von [[Herbert L. König]] (1925 - 1996) von der TU München und dessen Professorenkollegen Hans-Dieter Betz (geb. 1940) von der Ludwig-Maximilians-Universität München,<ref>H.L. König, H.-D. Betz: Erdstrahlen? Der Wünschelruten-Report. Wissenschaftlicher Untersuchungsbericht. Betz, Schondorf 1989. ISBN-13: 978-3923819058</ref> die aus einem Forschungsvorhaben hervorgegangen ist, das vom damaligen Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT) mit rund 400.000 DM gefördert wurde. Das Vorhaben trug den Titel ''Errichtung und Betrieb von Testanordnungen mit künstlichen Feldern niedriger Energie zum Studium der Reaktionen in biologischen Makrosystemen'' und sollte den [[Wünschelrute]]n-Effekt wissenschaftlich untersuchen. Presseberichten zufolge waren das Vorhaben und die Vergabe ausgerechnet an König und Betz umstritten, weil beide Forscher Wünschelruten-Phänomene von vornherein als Tatsache ansahen, die "keinesfalls zu leugnen" seien.<ref>Übersinnliches Kribbeln. Der Spiegel 10/1987, 237-240</ref> |