Um seinem Antifreimaurer- und Antikatholizismus-Hoax glaubwürdiger erscheinen zu lassen, vermischte Taxil Angaben zu tatsächlichen Freimaurerriten mit eigenen Einfällen und Erfindungen. Dazu setzte er insbesondere Kupferstiche in seinen Werken ein, die selbst heute noch im Umlauf sind. Die Bilder beschaffte sich Taxil aus Veröffentlichungen des 18. Jahrhunderts zu einem ''schottischen Ritus'' der Freimaurer, und ersetzte das christliche Lamm durch einen Baphomet-Ziegenbock. <ref>Irène Manguy: ''De la symbolique des chapitres en franc-maçonnerie. Dervy, 2005. Seite 471 ISBN 2-84454-363-4</ref> Die Baphomet-Figur war dabei von dem französischen [[Okkultismus|Okkultisten]] Eliphas Levi (Alphonse Louis Constant, 1810 - 1875) entliehen. | Um seinem Antifreimaurer- und Antikatholizismus-Hoax glaubwürdiger erscheinen zu lassen, vermischte Taxil Angaben zu tatsächlichen Freimaurerriten mit eigenen Einfällen und Erfindungen. Dazu setzte er insbesondere Kupferstiche in seinen Werken ein, die selbst heute noch im Umlauf sind. Die Bilder beschaffte sich Taxil aus Veröffentlichungen des 18. Jahrhunderts zu einem ''schottischen Ritus'' der Freimaurer, und ersetzte das christliche Lamm durch einen Baphomet-Ziegenbock. <ref>Irène Manguy: ''De la symbolique des chapitres en franc-maçonnerie. Dervy, 2005. Seite 471 ISBN 2-84454-363-4</ref> Die Baphomet-Figur war dabei von dem französischen [[Okkultismus|Okkultisten]] Eliphas Levi (Alphonse Louis Constant, 1810 - 1875) entliehen. |