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Der '''Hydroxylamintest nach Neunhoeffer-Klemke''' (auch ''biochemischer Mehrfachtest'') ist ein [[pseudowissenschaft]]liches<ref>Schmoll/Höffken/Possinger: Kompendium internistische Onkologie - Standards in Diagnostik und Therapie, Seite 2379. Springer Verlag</ref> Labortestverfahren zur Früherkennung von Krebserkrankungen, der ausschließlich im Umfeld der [[Alternativmedizin|Alternativ-]] und [[Pseudomedizin]] Verwendung findet. Als Erfinder gilt der habilitierte Chemiker Otto Neunhoeffer (Universität Saarland). Das Verfahren wurde anschließend von dem Chemiker Erich Klemke weiter modifiziert. Neunhoeffer veröffentlichte 1969 eine Arbeit über den Nachweis von Hydroxy-Peptidgruppen im Eiweiß von Tumoren.
 
Der '''Hydroxylamintest nach Neunhoeffer-Klemke''' (auch ''biochemischer Mehrfachtest'') ist ein [[pseudowissenschaft]]liches<ref>Schmoll/Höffken/Possinger: Kompendium internistische Onkologie - Standards in Diagnostik und Therapie, Seite 2379. Springer Verlag</ref> Labortestverfahren zur Früherkennung von Krebserkrankungen, der ausschließlich im Umfeld der [[Alternativmedizin|Alternativ-]] und [[Pseudomedizin]] Verwendung findet. Als Erfinder gilt der habilitierte Chemiker Otto Neunhoeffer (Universität Saarland). Das Verfahren wurde anschließend von dem Chemiker Erich Klemke weiter modifiziert. Neunhoeffer veröffentlichte 1969 eine Arbeit über den Nachweis von Hydroxy-Peptidgruppen im Eiweiß von Tumoren.
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Nach Klemke soll Krebs durch chronische Schädigung der Mitochondrien in den Zellen entstehen. Die Schädigung solle zur Bildung von Wasserstoffperoxid führen, das die Histone, (Eiweiße die mit der DNA direkt interagieren) geschädigt würden, was letzendlich zur Bildung von Hydroxylaminen führe.
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Nach Klemke soll Krebs durch chronische [[Mitochondrienmedizin|Schädigung der Mitochondrien]] in den Zellen entstehen. Die Schädigung solle zur Bildung von Wasserstoffperoxid führen, das die Histone, (Eiweiße die mit der DNA direkt interagieren) geschädigt würden, was letzendlich zur Bildung von Hydroxylaminen führe.
    
Die Kosten für diese Methode (83&nbsp;Euro) werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland wegen des fehlenden Eignungsnachweises nicht erstattet. Über diese Methode liegen keine verwertbaren wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor. Sie ist daher in keinster Weise validiert.
 
Die Kosten für diese Methode (83&nbsp;Euro) werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland wegen des fehlenden Eignungsnachweises nicht erstattet. Über diese Methode liegen keine verwertbaren wissenschaftlichen Veröffentlichungen vor. Sie ist daher in keinster Weise validiert.
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