| Zu seinen Aktivitäten soll Hirneise das pseudowissenschaftliche Werk ''Was Ärzte Ihnen nicht erzählen'' und Ansichten der Organisation ''people against cancer'' animiert haben. | | Zu seinen Aktivitäten soll Hirneise das pseudowissenschaftliche Werk ''Was Ärzte Ihnen nicht erzählen'' und Ansichten der Organisation ''people against cancer'' animiert haben. |
− | Hirneise sieht grundsätzlich Krebs als Folge von Stress und einer Störung der Energieproduktion in den Mitochondrien an. In Tumoren sieht Hirneise eine "Entgiftungsfabrik", die verstärkt nicht näher spezifizierte Giftstoffe beseitigen könne. | + | Hirneise sieht grundsätzlich Krebs als Folge von Stress und einer [[Mitochondrienmedizin|Störung der Energieproduktion in den Mitochondrien]] an. In Tumoren sieht Hirneise eine "Entgiftungsfabrik", die verstärkt nicht näher spezifizierte Giftstoffe beseitigen könne. |
| Therapeutisch setzt Hirneise auf sein eigenes [[3E-Programm nach Hirneise|3E-Programm]] und die [[Öl-Eiweißkost]] von [[Johanna Budwig]], die zu den Krebsdiäten gezählt werden kann und für die es keinerlei Wirksamkeitsnachweis bei Krebs gibt. Er empfiehlt außerdem Öle von Sonnenblumen, Leinöl und Leinsamen und Sauerkrautsaft. Nach Hirneise solle ein Krebskranker den ganzen Körper mit diesen Ölen einreiben. In den Samen der Ölfrüchte sei extrem viel Licht gespeichert und bleibe beim Auspressen des Öls erhalten. Die Haut könne es dann gesundheitsfördernd aufnehmen. Andererseits bezweifelte Hirneise aber auch die Öl-Eiweisskost nach Budwig und glaubt selbst nicht an eine direkt Wirkung dieser Diät.<ref>Hirneise: ''[...] denn dass Krebs ein psychologisches Problem ist, passt einfach noch nicht in unsere Welt. Und deshalb ist der Umweg über die Physis manchmal notwendig und gut. Ich glaube auch, dass viele Leute, die ihre Ernährung umstellen, diesen psychischen Prozess machen, der die Heilung hervorruft. Es ist wirklich nicht der Leinsamen, der das heilt, aber seine Ernährung umzustellen heißt, sein Leben umzustellen.''</ref> Außerdem setzt Hirneise auf die Lichttherapie, für die jedoch lediglich aus der Psychiatrie her bekannte Effekte auf die Depression bekannt sind. Offenbar will er somit die Stimmungslage der Patienten heben, was diese sodann als "Heilung" empfinden können. | | Therapeutisch setzt Hirneise auf sein eigenes [[3E-Programm nach Hirneise|3E-Programm]] und die [[Öl-Eiweißkost]] von [[Johanna Budwig]], die zu den Krebsdiäten gezählt werden kann und für die es keinerlei Wirksamkeitsnachweis bei Krebs gibt. Er empfiehlt außerdem Öle von Sonnenblumen, Leinöl und Leinsamen und Sauerkrautsaft. Nach Hirneise solle ein Krebskranker den ganzen Körper mit diesen Ölen einreiben. In den Samen der Ölfrüchte sei extrem viel Licht gespeichert und bleibe beim Auspressen des Öls erhalten. Die Haut könne es dann gesundheitsfördernd aufnehmen. Andererseits bezweifelte Hirneise aber auch die Öl-Eiweisskost nach Budwig und glaubt selbst nicht an eine direkt Wirkung dieser Diät.<ref>Hirneise: ''[...] denn dass Krebs ein psychologisches Problem ist, passt einfach noch nicht in unsere Welt. Und deshalb ist der Umweg über die Physis manchmal notwendig und gut. Ich glaube auch, dass viele Leute, die ihre Ernährung umstellen, diesen psychischen Prozess machen, der die Heilung hervorruft. Es ist wirklich nicht der Leinsamen, der das heilt, aber seine Ernährung umzustellen heißt, sein Leben umzustellen.''</ref> Außerdem setzt Hirneise auf die Lichttherapie, für die jedoch lediglich aus der Psychiatrie her bekannte Effekte auf die Depression bekannt sind. Offenbar will er somit die Stimmungslage der Patienten heben, was diese sodann als "Heilung" empfinden können. |