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Die Angaben zu einer angeblichen funktionierenden Dauernahrungslosigkeit in Indien stiess auf Kritik seitens von Ernährungsexperten und Forschern. Vor allem aus Australien kam Kritik. Die Australierin [[Jasmuheen|Ellen Greve]] hatte in diesem Land mit einer angeblichen Nahrungslosigkeit auf sich aufmerksam gemacht, die sich jedoch als ein Schwindel herausstellte da sie heimlich aß und bei einem Test versagte.
 
Die Angaben zu einer angeblichen funktionierenden Dauernahrungslosigkeit in Indien stiess auf Kritik seitens von Ernährungsexperten und Forschern. Vor allem aus Australien kam Kritik. Die Australierin [[Jasmuheen|Ellen Greve]] hatte in diesem Land mit einer angeblichen Nahrungslosigkeit auf sich aufmerksam gemacht, die sich jedoch als ein Schwindel herausstellte da sie heimlich aß und bei einem Test versagte.
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Der australische Ernährungswissenschaftler Professor Peter Clifton erklärte im „Sydney Morning Herald“, dass Nahrungs- und Trinkwasserlosigkeit über tage überlebt werden könne, aber nicht über Jahre. Die Behauptungen von Prahlad Jani hält er für „nicht real“. Es gebe eine minimalen Energieverbrauch, der nicht unterschritten werden könne. Bei einem „heruntergefahrenen“ Stoffwechsel (gemeint ist hier von Clifton wohl die Hungeradaptation sowie Mechanismen zur Wasserretention) wäre ein Endpunkt der Nahrungslosigkeit bei 100-120 Tagen und der Wasserlosigkeit bei 24 Tagen. Wie lange ein Mensch ohne Nahrung überleben könne hänge von der Menge des Körperfetts ab. Die Möglichkeit zu baden hält Clifton für Schummelei (cheating). Ein Möglichkeit zum baden hätte vorab verhindert werden müssen.<ref>http://www.smh.com.au/world/yogi-beaten-by-bear-necessities-of-life-without-food-20100514-v3fd.html</ref>
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Der australische Ernährungswissenschaftler Professor Peter Clifton erklärte im Sydney Morning Herald, dass Nahrungs- und Trinkwasserlosigkeit über Tage überlebt werden könne, aber nicht über Jahre. Die Behauptungen von Prahlad Jani hält er für "nicht real". Es gebe eine minimalen Energieverbrauch, der nicht unterschritten werden könne. Bei einem "heruntergefahrenen" Stoffwechsel (Clifton meint hier wohl die Hungeradaptation sowie Mechanismen zur Wasserretention) wäre ein Endpunkt der Nahrungslosigkeit bei 100-120 Tagen und der Wasserlosigkeit bei 24 Tagen. Wie lange ein Mensch ohne Nahrung überleben könne hänge von der Menge des Körperfetts ab. Die Möglichkeit zu baden hält Clifton für Schummelei (cheating). Ein Möglichkeit zum Baden hätte vorab verhindert werden müssen.<ref>http://www.smh.com.au/world/yogi-beaten-by-bear-necessities-of-life-without-food-20100514-v3fd.html</ref> Auch die australische Sprecherin von "Nutrition Australia", Aloysa Hourigan sowie die Ernährungsexpertin Anne McMahon  von der University of Wollongong lehnen ein Glaubwürdigkeit von Jani zu seinem angeblichen Dauerfasten ebenfalls ab.<ref>http://news.ninemsn.com.au/national/1052663/experts-reject-starving-holy-mans-tale</ref><ref>http://au.ibtimes.com/contents/20100514/prahlad-jani.htm</ref>
Auch die australische Sprecherin von „Nutrition Australia“, Aloysa Hourigan sowie die Ernährungsexpertin Anne McMahon  von der University of Wollongong lehnen ein Glaubwürdigkeit von Jani zu seinem angeblichen Dauerfasten ebenfalls ab.<ref>http://news.ninemsn.com.au/national/1052663/experts-reject-starving-holy-mans-tale</ref><ref>http://au.ibtimes.com/contents/20100514/prahlad-jani.htm</ref>
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Die "Wiener Zeitung" zitiert am 12. Mai 2010 Rudolf Prager, Vorstand der Abteilung für Stoffwechselerkrankungen am Krankenhaus Wien-Hietzing, mit der Aussage dass ab drei Tagen des Flüssigkeitsmangels die Austrocknung des Körpers beginne. Nachts scheide der Körper im Schnitt 700 Milliliter Flüssigkeit über die Haut aus und bei fehlender Wasserzufuhr komme es zu einer "Verdickung des Blutes". Dies könne zu Thrmbosen und Infarkten führen sowie zum Nierenversagen. Eine dauerhafte Nahrungslosigkeit ist nach seinen Worten ''mit den derzeitigen medizinischen Vorstellungen ist das nicht in Einklang zu bringen.''<ref>Wiener Zeitung, 12. Mai 2010
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Die "Wiener Zeitung" zitiert am 12. Mai 2010 Rudolf Prager, Vorstand der Abteilung für Stoffwechselerkrankungen am Krankenhaus Wien-Hietzing, mit der Aussage dass ab drei Tagen des Flüssigkeitsmangels die Austrocknung des Körpers beginne. Nachts scheide der Körper im Schnitt 700 Milliliter Flüssigkeit über die Haut aus und bei fehlender Wasserzufuhr komme es zu einer "Verdickung des Blutes". Dies könne zu Thrmbosen und Infarkten führen sowie zum Nierenversagen. Eine dauerhafte Nahrungslosigkeit ist nach seinen Worten ''"mit den derzeitigen medizinischen Vorstellungen ist das nicht in Einklang zu bringen."''<ref>Wiener Zeitung, 12. Mai 2010
 
Online seit: Dienstag, 11. Mai 2010 17:10:00</ref>
 
Online seit: Dienstag, 11. Mai 2010 17:10:00</ref>
  
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