Ein Heidelberger Arzt namens Lang hat 1954 angeblich bewiesen, dass "anatomisch gesehen Nervenverbindungen von allen Teilen des menschlichen Körpers zur Iris bestehen". Allerdings wurde das schon mehrmals widerlegt (1961 vom Anatom Rohen, 1977 von Jentzsch). Eine sehr fundierte Kritik hat auch Frau Prof. Irmgard Oepens imJahre 1986 verfasst. Sie wies einmal mehr darauf hin, dass eine direkte Abbildung des Organismus schon deshalb nicht möglich sei, weil sich die Nervenbahnen des Rückenmarks nach dem Eintritt ins Gehirn überschneiden. Die Behauptung der Iridologen, die rechte Körperhälfte projiziere sich auf die rechte Iris, die linke Hälfte auf die linke Iris, entbehrt anatomisch gesehen jeder Grundlage.<ref name='Geschichte'>[http://www.augentagesklinik.com/de/informationen/patienten/irisdiagnostik.php Geschichte der Irisdiagnostik]</ref> | Ein Heidelberger Arzt namens Lang hat 1954 angeblich bewiesen, dass "anatomisch gesehen Nervenverbindungen von allen Teilen des menschlichen Körpers zur Iris bestehen". Allerdings wurde das schon mehrmals widerlegt (1961 vom Anatom Rohen, 1977 von Jentzsch). Eine sehr fundierte Kritik hat auch Frau Prof. Irmgard Oepens imJahre 1986 verfasst. Sie wies einmal mehr darauf hin, dass eine direkte Abbildung des Organismus schon deshalb nicht möglich sei, weil sich die Nervenbahnen des Rückenmarks nach dem Eintritt ins Gehirn überschneiden. Die Behauptung der Iridologen, die rechte Körperhälfte projiziere sich auf die rechte Iris, die linke Hälfte auf die linke Iris, entbehrt anatomisch gesehen jeder Grundlage.<ref name='Geschichte'>[http://www.augentagesklinik.com/de/informationen/patienten/irisdiagnostik.php Geschichte der Irisdiagnostik]</ref> |