Das Verfahren zur Herstellung [[Homöopathie|homöopathischer Medikamente]] wird als '''Potenzierung''' bezeichnet. Dabei wird der Wirkstoff, die so genannte Urtinktur, in mehreren Schritten entweder mit einem Lösungsmittel (Alkohol, Alkohol-Wassergemisch mit 43% Alkohol oder destilliertes Wasser) verdünnt und in ritueller Weise<ref>Kossow KD: Wissenschaft wird schlecht bezahlt, aber für Homöopathie ist Geld da! Medical Tribune. 2007 Feb; 42(8):19</ref> gegen einen hart-elastischen Gegenstand (Lederkissen oder ein in Leder eingebundenes Buch) rhythmisch in Richtung Erdmittelpunkt ''handverschüttelt'' oder in Milchzucker verrieben. Industriell hergestellte homöopathische Mittel werden ebenfalls durch Verdünnung und [[Potenziermaschine|automatische "Schüttelschläge"]] potenziert. | Das Verfahren zur Herstellung [[Homöopathie|homöopathischer Medikamente]] wird als '''Potenzierung''' bezeichnet. Dabei wird der Wirkstoff, die so genannte Urtinktur, in mehreren Schritten entweder mit einem Lösungsmittel (Alkohol, Alkohol-Wassergemisch mit 43% Alkohol oder destilliertes Wasser) verdünnt und in ritueller Weise<ref>Kossow KD: Wissenschaft wird schlecht bezahlt, aber für Homöopathie ist Geld da! Medical Tribune. 2007 Feb; 42(8):19</ref> gegen einen hart-elastischen Gegenstand (Lederkissen oder ein in Leder eingebundenes Buch) rhythmisch in Richtung Erdmittelpunkt ''handverschüttelt'' oder in Milchzucker verrieben. Industriell hergestellte homöopathische Mittel werden ebenfalls durch Verdünnung und [[Potenziermaschine|automatische "Schüttelschläge"]] potenziert. |