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Während sich die Evangelisation an nichtevangelikale Christen richtet, zielt die Mission auf die Angehörigen einer anderen oder keiner Religion. Evangelisation und Mission sind Aufgabe einerseits der Gemeinde, andererseits jedes einzelnen Christen. Die erfolgreiche Erfüllung ihres Missionsauftrages durch die einzelnen Gemeinden ist in den letzten Jahren für breite Kreise des Evangelikalismus beinahe zum Kriterium der Gottgefälligkeit der jeweiligen Gemeinden geworden. Wachsende Gemeinden gelten als gesegnet, ihre Verkündigung scheint dem Willen Gottes am meisten zu entsprechen. Kleiner werdende Gemeinden machen etwas falsch. Der Evangelisationsauftrag des Einzelnen wird durch missionarische Einsätze, aber insbesondere durch Evangelisation im Bekanntenkreis wahrgenommen.
 
Während sich die Evangelisation an nichtevangelikale Christen richtet, zielt die Mission auf die Angehörigen einer anderen oder keiner Religion. Evangelisation und Mission sind Aufgabe einerseits der Gemeinde, andererseits jedes einzelnen Christen. Die erfolgreiche Erfüllung ihres Missionsauftrages durch die einzelnen Gemeinden ist in den letzten Jahren für breite Kreise des Evangelikalismus beinahe zum Kriterium der Gottgefälligkeit der jeweiligen Gemeinden geworden. Wachsende Gemeinden gelten als gesegnet, ihre Verkündigung scheint dem Willen Gottes am meisten zu entsprechen. Kleiner werdende Gemeinden machen etwas falsch. Der Evangelisationsauftrag des Einzelnen wird durch missionarische Einsätze, aber insbesondere durch Evangelisation im Bekanntenkreis wahrgenommen.
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'''Evangelikale Missionswerke''' wie z. B. SIL International (vormals Summer Institute of Linguistics, davor Wycliffe Summer Institute of Linguistics) oder die New Tribes Mission betreiben insbesondere in Ländern der Dritten Welt Mission, häufig bei tribalen Ethnien und gerne bei Ethnien mit wenig Kontakt zur dominant culture. Die linguistische Arbeit umfasst das Erstellen eines Lautsystems, eines Lexikons, mit dessen Hilfe Bibeltexte in diese Sprachen übertragen werden, um die Bekehrungsarbeit zu erleichtern. Der linguistische Teil der Arbeit wird/wurde häufig als unzureichend gewertet und erfolgt auf jeden Fall nicht zur Bewahrung einer gefährdeten oder bis dato unbekannten Sprache, sondern ordnet sich der Bekehrung unter.  
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'''Evangelikale Missionswerke''' wie z.B. "''Jugend mit einer Mission''" (JMEM, engl. "Youth with a mission") sind weltweit tätig. In Deutschland gibt es mittlerweile acht Niederlassungen der Bewegung. Der Zentralsitz liegt in Colorado Springs in den USA. Nach eigenen Angaben sendet die Organisation weltweit etwa 25 000 Missionare vor allem in Länder, in denen sich weniger als 2% der Menschen zum Christentum bekennen.
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Insgesamt gibt es in Deutschland mittlerweile weit über 100 evangelikale Organisationen,die sich der "Weltmission" widmen.Viele von ihnen gehören zur "Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Mission" (AEM). Nach eigenen Angaben haben sich hier ca. 90  Missionsgesellschaften und Ausbildungsstätten zusammengeschlossen. Ende 2008 betreut die Gemeinschaft danach weltweit mehr als 3000 Missionare.
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Eine der größten Mitgliederorganisationen der AEM ist die "Deutsche Missionsgesellschaft" (DMG).Der Verein unterstützt nach eigenen Angaben mehr als 300 Missionare in über 70 Ländern.<ref><"Mission Gottesreich"/ref>
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Andere Missionswerke wie z. B. SIL International (vormals Summer Institute of Linguistics, davor Wycliffe Summer Institute of Linguistics) oder die New Tribes Mission betreiben insbesondere in Ländern der Dritten Welt Mission, häufig bei tribalen Ethnien und gerne bei Ethnien mit wenig Kontakt zur dominant culture. Die linguistische Arbeit umfasst das Erstellen eines Lautsystems, eines Lexikons, mit dessen Hilfe Bibeltexte in diese Sprachen übertragen werden, um die Bekehrungsarbeit zu erleichtern. Der linguistische Teil der Arbeit wird/wurde häufig als unzureichend gewertet und erfolgt auf jeden Fall nicht zur Bewahrung einer gefährdeten oder bis dato unbekannten Sprache, sondern ordnet sich der Bekehrung unter.  
    
Weitere Vorwürfe gegen diese Organisationen beziehen sich darauf, dass die Missionare auf eine rasche Dekulturierung der Bekehrten hinarbeiten und auf Ethnien einwirken, nicht nur die tradierte Lebensweise aufzugeben, sondern auch ihre Gebiete, um auf Reservationen umgesiedelt zu werden. NTM hat offenbar in Paraguay in diesem Sinne gearbeitet und so Zuarbeit für die Politik des Diktators Stroessner geleistet.  
 
Weitere Vorwürfe gegen diese Organisationen beziehen sich darauf, dass die Missionare auf eine rasche Dekulturierung der Bekehrten hinarbeiten und auf Ethnien einwirken, nicht nur die tradierte Lebensweise aufzugeben, sondern auch ihre Gebiete, um auf Reservationen umgesiedelt zu werden. NTM hat offenbar in Paraguay in diesem Sinne gearbeitet und so Zuarbeit für die Politik des Diktators Stroessner geleistet.  
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