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Nach einem ähnlichen Prinzip wie der Teslatransformator funktioniert ein Behandlungsgerät aus der [[Alternativmedizin]], der [[Violet Wand]]. Verwendet wird hier jedoch eine so genannte [[Oudin-Spule]] nach Paul Marie Oudin und [[Jacques-Arsène d'Arsonval]]. Das Gerät erzeugt eine sehr hohe Wechselspannung, die auf Grund der geringen abgegebenen Stromstärke nicht gesundheitsgefährdend ist, aber violettes Licht abgibt. Derartige Geräte wurden seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von Quacksalbern eingesetzt und finden seit den 1990er Jahren auch eine Anwendung in der BDSM-Szene zur erotischen Elektrostimulation.  
 
Nach einem ähnlichen Prinzip wie der Teslatransformator funktioniert ein Behandlungsgerät aus der [[Alternativmedizin]], der [[Violet Wand]]. Verwendet wird hier jedoch eine so genannte [[Oudin-Spule]] nach Paul Marie Oudin und [[Jacques-Arsène d'Arsonval]]. Das Gerät erzeugt eine sehr hohe Wechselspannung, die auf Grund der geringen abgegebenen Stromstärke nicht gesundheitsgefährdend ist, aber violettes Licht abgibt. Derartige Geräte wurden seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von Quacksalbern eingesetzt und finden seit den 1990er Jahren auch eine Anwendung in der BDSM-Szene zur erotischen Elektrostimulation.  
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Verblüffende Ähnlichkeit zum Knallfunkensender-Prinzip der Teslaspule findet sich auch im Generator, der bei der pseudomedizinischen [[Pap-Imi Therapie]] des Griechen Panos Pappas angewandt wird. Dieser Generator verwendet de facto eine "halbe Teslaspule", und zwar den primären Parallelschwingkreis. Erfinder Pappas setzte ebenfalls eine Funkenstrecke ein, die in einer Spule Ströme von 1000 A fliessen liess, die ein kräftiges Magnetfeld bewirkten, das zu "therapeutischen" Zwecken bei Krebs eingesetzt wurde. Erst später ersetzte der Pappas-Konkurrent Alpha-Omega-Group (AOG) die Funkenstrecke durch modernere Thyristoren und vertrieb ein quasi identisches Produkt mit der Bezeichnung [[TheraCell]] zur [[Magnetfeldtherapie]].
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Verblüffende Ähnlichkeit zum Knallfunkensender-Prinzip der Teslaspule findet sich auch im Generator, der bei der pseudomedizinischen [[Pap-Imi Therapie]] des Griechen Panos Pappas angewandt wird. Dieser Generator verwendet de facto eine "halbe Teslaspule", und zwar den primären Parallelschwingkreis. Erfinder Pappas arbeitete ebenfalls mit der Entladung eines Kondensators über eine Funkenstrecke und eine Spule, die in einer Spule Ströme von 1000 A fließen ließ, die ein kräftiges Magnetfeld bewirkten, das zu "therapeutischen" Zwecken bei Krebs eingesetzt wurde. Erst später ersetzte der Pappas-Konkurrent Alpha-Omega-Group (AOG) die Funkenstrecke durch modernere Thyristoren und vertrieb ein quasi identisches Produkt mit der Bezeichnung [[TheraCell]] zur [[Magnetfeldtherapie]].
    
Heutige Liebhaber von Teslaspulen verwenden in der Regel Transistorschaltungen zur Erzeugung des notwendigen Wechselstromes in der Primärwicklung. Zahlreiche Schaltpläne sind im Internet zu finden.
 
Heutige Liebhaber von Teslaspulen verwenden in der Regel Transistorschaltungen zur Erzeugung des notwendigen Wechselstromes in der Primärwicklung. Zahlreiche Schaltpläne sind im Internet zu finden.
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