Schon seit Jahrhunderten finden bestimmte Mondperioden (zu- und abnehmend, auf- und absteigend) bei land- und [[Mondholz|forstwirtschaftlichen]] Arbeiten Beachtung. Die Wurzeln des agrarischen lunaren Kalenders liegen in mittelalterlichen Bauernkalendern, die an alten Lunarkalendern orientiert waren .
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Schon seit Jahrhunderten finden bestimmte Mondperioden (zu- und abnehmend, auf- und absteigend) bei land- und [[Mondholz|forstwirtschaftlichen]] Arbeiten Beachtung. Die Wurzeln des agrarischen lunaren Kalenders liegen in mittelalterlichen Bauernkalendern, die an alten Lunarkalendern orientiert waren.
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Abhängig vom jeweiligen Volksglauben oder Astrologischer Schule sollen ganz bestimmte Mondperioden für das Pflanzenwachstum relevant sein. Beispiele für angebliche Zusammenhänge zwischen astrologischen Konzepten und Land - oder Forstwirtschaft:
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*Das Ernten und Einlagern von Getreide soll bei abnehmendem Mond geschehen. Das Getreide sei dann haltbarer und nicht so anfällig für Käfer- und Schimmelbefall. Die Aussaat von Halmfrüchten (Getreide) solle dagegen bei zunehmendem Mond erfolgen, und zwar bevorzugt dann, wenn der Mond in einem Feuerzeichen (Fruchtzeichen) stehe. Dies ermögliche rasches und sicheres Auflaufen, schnellen Bodenschluss und dadurch verringerte Erosionsanfälligkeit. (Andere Quellen verweisen in diesem Zusammenhang auf den auf- bzw. absteigenden Mond.)
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*Es wird behauptet, [[Mondholz|Holz]], das die ersten 8 Tage nach dem Dezember-Neumond im Tierkreiszeichen Wassermann (Sternbild) geschlagen wird, habe besonders günstige Eigenschaften, die es als Bauholz besonders geeignet machen sollen..