− | Danach studierte Tesla vom Herbst 1875 bis 1877 (nach anderen Angaben bis 1878) am Polytechnikum in Graz Maschinenbau, ohne jedoch einen akademischen Abschluss zu erreichen.<ref name=TeslamuseumChronologie>http://www.tesla-museum.org/meni_en/tesla/t2.htm</ref><ref>http://www.univie.ac.at/pluslucis/PlusLucis/962/TESLA.pdf</ref> Das reguläre Studium hätte vier Studienjahre gedauert. Eingeschrieben war Tesla im ersten und zweiten Studienjahr. Im ersten Studienjahr belegte er mehrere Fächer und wurde erfolgreich geprüft, im folgenden Studienjahr reduzierte er die Fächerzahl etwa auf die Hälfte und wurde auch nur in wenigen Fächern geprüft. Für das erste Studienjahr erhielt Tesla offenbar finanzielle Unterstützung durch seine Eltern, die auch dafür sorgten, dass die Studienkosten für sein zweites Studienjahr von der k.u.k. Armee übernommen wurde, die im Gegenzug Tesla zu einer achtjährigen Wehrdienstzeit verpflichtete. Ab diesem Zeitpunkt scheint Tesla das Interesse am Studium verloren zu haben, er soll laut Angaben aus dem Briefverkehr zwischen dem Rektorat der Universität Graz und der k.u.k. Armee erhaltene Gelder "verspielt" haben, da sich eine intensive Spielleidenschaft eingestellt habe (für Kartenspiele, Billard und Schach). Teslabewunderer versuchen dies damit zu erklären, dass er versucht habe durch Gewinnspiele seinen Unterhalt zu bestreiten, was ihm aber mislungen sei. Wegen Nichtzahlung der Studiengebühren wird Tesla schließlich exmatrikuliert. | + | Danach studierte Tesla vom Herbst 1875 bis 1877 (nach anderen Angaben bis 1878) am Polytechnikum in Graz zwei Studienjahre Maschinenbau, ohne jedoch einen akademischen Abschluss zu erreichen.<ref name=TeslamuseumChronologie>http://www.tesla-museum.org/meni_en/tesla/t2.htm</ref><ref>http://www.univie.ac.at/pluslucis/PlusLucis/962/TESLA.pdf</ref> Das reguläre Studium hätte vier Studienjahre gedauert. Eingeschrieben war Tesla im ersten und zweiten Studienjahr. Im ersten Studienjahr belegte er mehrere Fächer und wurde erfolgreich und mit guten Noten geprüft, im folgenden Studienjahr reduzierte er die Fächerzahl etwa auf die Hälfte und wurde nur in wenigen Fächern geprüft. Für das erste Studienjahr erhielt Tesla offenbar finanzielle Unterstützung durch seine Eltern, die dafür sorgten, dass die Studienkosten für sein zweites Studienjahr als Stipendium von der k.u.k. Armee übernommen wurde, die im Gegenzug Tesla zu einer achtjährigen Wehrdienstzeit verpflichtete. Ab diesem Zeitpunkt scheint Tesla das Interesse am Studium verloren zu haben, er soll laut Angaben aus dem Briefverkehr zwischen dem Rektorat der Universität Graz und der k.u.k. Armee erhaltene Gelder "verspielt" haben, da sich eine intensive Spielleidenschaft eingestellt habe (für Kartenspiele, Billard und Schach). Teslabewunderer versuchen dies damit zu erklären, dass er versucht habe durch Gewinnspiele seinen Unterhalt zu bestreiten, was ihm aber mislungen sei. Wegen Nichtzahlung der Studiengebühren wird Tesla schließlich exmatrikuliert. |
− | Tela ging nach Prag und soll dort 1880 einige Vorlesungen an der Karlsuniversität in Prag besucht haben. Die alten Katalogeintragungen der eingeschriebenen Studenten sind erhalten geblieben. Eingeschrieben war er jedoch dort nicht, und er absolvierte auch keine Prüfungen. Offenbar hat er Gasthörer in Prag einige Vorlesungen besucht. | + | Tela ging nach Prag und soll dort 1880 einige Vorlesungen an der Karlsuniversität in Prag besucht haben. Die alten Katalogeintragungen der eingeschriebenen Studenten sind erhalten geblieben. Nach diesen Unterlagen zeigt sich, dass er an der Universität nicht als Student eingeschrieben war, auch absolvierte er dort keine Prüfungen. Offenbar hat er als Gasthörer in Prag einige Vorlesungen besucht. |
| Danach arbeitete er im zentralen Telegrafenbüro in Budapest, wo er Sprachverstärker verbessert haben soll und auf den Gedanken kam, Wechselstrom zur Energieübertragung zu nutzen und dafür geeignete Elektromotoren zu bauen. | | Danach arbeitete er im zentralen Telegrafenbüro in Budapest, wo er Sprachverstärker verbessert haben soll und auf den Gedanken kam, Wechselstrom zur Energieübertragung zu nutzen und dafür geeignete Elektromotoren zu bauen. |