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==Der Streit um die Nachweisbarkeit==
 
==Der Streit um die Nachweisbarkeit==
Anhänger der Pleomorphismustheorie behaupten, der Monomorphismus der die Unmöglichkeit der Speziesumwandlung vertritt, sei widerlegt <ref> [http://www.semmelweis.com/sanumpost/40/bse.pdf#search=%22Pleomorphismus%20widerlegt%22 Laut Helmut Körner, einem Anhänger des Pleomorphismus, sei der Monomorphismus widerlegt] </ref> Demgegenüber stehen die Erkenntnisse der Zell-, Molekular- und Mikrobiologie. Diese belegen eindeutig, dass die Grundannahmen, auf denen der Pleomorphismus beruht, falsch sind.
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Anhänger der Pleomorphismustheorie behaupten, der Monomorphismus der die Unmöglichkeit der Speziesumwandlung vertritt, sei widerlegt <ref> [http://www.semmelweis.de/sanumpost/40/bse.pdf#search=%22Pleomorphismus%20widerlegt%22 Laut Helmut Körner, einem Anhänger des Pleomorphismus, sei der Monomorphismus widerlegt] </ref> Demgegenüber stehen die Erkenntnisse der Zell-, Molekular- und Mikrobiologie. Diese belegen eindeutig, dass die Grundannahmen, auf denen der Pleomorphismus beruht, falsch sind.
    
Der auf den französischen Chemiker und Biologen Pierre Jacques Antoine Béchamp (1816-1908) zurückgehende Pleomorphismus erreichte in Deutschland zum Beginn des 20. Jahrhunderts ein gewisses Maß an Akzeptanz innerhalb der Mikrobiologie, vor allem beruhend auf den späteren Arbeiten von [[Günther Enderlein]]. Diese wurden jedoch bereits zu seinen Zeiten von der Mehrheit der mikrobiologisch forschenden Naturwissenschaftler abgelehnt. So schrieb E. Klieneberger 1931 in einer Arbeit, die den Pleomorphismus mit der Pettenkoferien-Hypothese und der mehrheitlich akzeptierten Monomorphismus-Theorie vergleicht:
 
Der auf den französischen Chemiker und Biologen Pierre Jacques Antoine Béchamp (1816-1908) zurückgehende Pleomorphismus erreichte in Deutschland zum Beginn des 20. Jahrhunderts ein gewisses Maß an Akzeptanz innerhalb der Mikrobiologie, vor allem beruhend auf den späteren Arbeiten von [[Günther Enderlein]]. Diese wurden jedoch bereits zu seinen Zeiten von der Mehrheit der mikrobiologisch forschenden Naturwissenschaftler abgelehnt. So schrieb E. Klieneberger 1931 in einer Arbeit, die den Pleomorphismus mit der Pettenkoferien-Hypothese und der mehrheitlich akzeptierten Monomorphismus-Theorie vergleicht:
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