Einen Tag, nachdem es am 24. Juli 2010 durch Massenandrang und organisatorische Fehlentscheidungen zum Unfalltod von 19 Besuchern mit hunderten Verletzten der Duisburger Loveparade kam, verbreitete der Kopp-Verlag einen Beitrag der christlich-konservativen [[Eva Herman]], in dem diese die Veranstaltung mit alttestamentarischen Szenen aus "Sodom und Gomorrha" verglich und die Veranstaltung als "Sex- und Drogenorgie", die auch noch mit öffentlichen Mitteln finanziert worden sei. Die Veranstaltung war für sie ein Sinnbild eines "geistigen und kulturellen Untergangs unserer Gesellschaft". In ihrem Resümee ging Hermann sogar so weit, das geschehene Unglück als Wirken "göttlicher Mächte" zu erklären, die das gottlose Treiben beenden wollten. Sie sprach in diesem Zusammenhang von einer verspürten "Erleichterung", die sie angesichts des Endes der Loveparade empfinde. | Einen Tag, nachdem es am 24. Juli 2010 durch Massenandrang und organisatorische Fehlentscheidungen zum Unfalltod von 19 Besuchern mit hunderten Verletzten der Duisburger Loveparade kam, verbreitete der Kopp-Verlag einen Beitrag der christlich-konservativen [[Eva Herman]], in dem diese die Veranstaltung mit alttestamentarischen Szenen aus "Sodom und Gomorrha" verglich und die Veranstaltung als "Sex- und Drogenorgie", die auch noch mit öffentlichen Mitteln finanziert worden sei. Die Veranstaltung war für sie ein Sinnbild eines "geistigen und kulturellen Untergangs unserer Gesellschaft". In ihrem Resümee ging Hermann sogar so weit, das geschehene Unglück als Wirken "göttlicher Mächte" zu erklären, die das gottlose Treiben beenden wollten. Sie sprach in diesem Zusammenhang von einer verspürten "Erleichterung", die sie angesichts des Endes der Loveparade empfinde. |