| Allerdings befasst sich dieses Kapitel mit einer Warnung an die Männer vor dem Ehebruch, und verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe ''deine Zisterne'' und ''dein Brunnen'' als Metapher für die eigene Gattin. | | Allerdings befasst sich dieses Kapitel mit einer Warnung an die Männer vor dem Ehebruch, und verwendet in diesem Zusammenhang die Begriffe ''deine Zisterne'' und ''dein Brunnen'' als Metapher für die eigene Gattin. |
− | In den folgenden Jahrzehnten nahm Armstrong die Supervision von mehreren tausend Fällen von kombinierten Urin-Fastenkuren vor. Seine Beobachtungen veröffentlichte er in dem 1944 erschienenen Buch "The Water of Life" (deutschsprachiger Titel: "Urin – Wasser des Lebens").<ref>John W. Armstrong: "Urin – Wasser des Lebens", Ingeborg Allmann Verlag und Buchversand, 2002</ref> Nach Armstrong behauptete dabei, dass eine herkömmliche Diagnose bei der Eigenurintherapie so gut wie keine Rolle spiele, da nahezu alle Krankheiten angeblich auf diese spezielle Therapie ansprechen würden, und es daher egal sei wie die Diagnose laute. In Deutschland wurde die Eigenurintherapie Anfang der 90er Jahre einer breiten Öffentlichkeit durch die Journalistin Carmen Thomas bekannt, die in ihren Sendungen das Thema aufgriff und 1993 das Buch Urin − ein ganz besonderer Saft publizierte. Auch die Schlagersängerin Katja Ebstein machte mit ihren Urin-Gurgelvorschlägen auf sich aufmerksam. Laut Ebstein helfe Urin gegen Halsschmerzen (''Wenn man damit gurgelt, ist Halsweh innerhalb von zwei Stunden weg.'') und auf der Haut angewandt, helfe es "schön" zu bleiben. (''Wenn ich Pickel habe, reibe ich sie mit meinem Urin ein. Dann heilen sie schneller ab.'')<ref>http://www.bild.de/BTO/leute/2007/05/16/ebstein-katja-lets-dance/rtl-urin-schoenheit.html</ref> | + | In den folgenden Jahrzehnten nahm Armstrong die Supervision von mehreren tausend Fällen von kombinierten Urin-Fastenkuren vor. Seine Beobachtungen veröffentlichte er in dem 1944 erschienenen Buch "The Water of Life" (deutschsprachiger Titel: "Urin – Wasser des Lebens").<ref>John W. Armstrong: "Urin – Wasser des Lebens", Ingeborg Allmann Verlag und Buchversand, 2002</ref> Nach Armstrong behauptete dabei, dass eine herkömmliche Diagnose bei der Eigenurintherapie so gut wie keine Rolle spiele, da nahezu alle Krankheiten angeblich auf diese spezielle Therapie ansprechen würden, und es daher egal sei wie die Diagnose laute. In Deutschland wurde die Eigenurintherapie Anfang der 90er Jahre einer breiten Öffentlichkeit durch die Journalistin Carmen Thomas bekannt, die in ihren Sendungen das Thema aufgriff und 1993 das Buch "Urin − ein ganz besonderer Saft" publizierte.<ref>Carmen Thomas: "Ein ganz besonderer Saft, Urin", VGS Verlagsgesellschaft, Köln 1993</ref> Auch die Schlagersängerin Katja Ebstein machte mit ihren Urin-Gurgelvorschlägen auf sich aufmerksam. Laut Ebstein helfe Urin gegen Halsschmerzen (''Wenn man damit gurgelt, ist Halsweh innerhalb von zwei Stunden weg.'') und auf der Haut angewandt, helfe es "schön" zu bleiben. (''Wenn ich Pickel habe, reibe ich sie mit meinem Urin ein. Dann heilen sie schneller ab.'')<ref>http://www.bild.de/BTO/leute/2007/05/16/ebstein-katja-lets-dance/rtl-urin-schoenheit.html</ref> |