Anwender orientieren sich an den homöopathischen Prinzipien des Ähnlichkeitsprinzips und des Potenzierprinzips. Die Miasmatische Homöopathie wird explizit auf die [[Miasma|Miasmenlehre]] (gr. "Befleckung") "Ur-Übel" von Hahnemann bezogen, nicht auf die damit zu verwechselnde Pettenkofer'sche Miasmen- oder Kontagienlehre, als "Ausdünstungen" z.B. aus dem Boden (siehe dazu: [[Pettenkoferien]]). Samuel Hahnemann entwickelte seine Miasmenlehre ab 1816 als Reaktion zur Beobachtung chronischer Erkrankungen, Erbkrankheiten und Infektionskrankheiten. Laut seiner Miasmenlehre wird angenommen, dass ein "Miasma" Krankheiten auslösen könne. Derartige durch Miasmen ausgelöste Krankeheiten würden zu Beginn leicht homöopathisch behandelbar sein, im weiteren Verlauf aber weniger günstig bis hoffnungslos verlaufen (Hahnemann: ''..Der Anfang solcher Kuren war erfreulich, die Fortsetzung minder günstig, der Ausgang hoffnungslos..''). | Anwender orientieren sich an den homöopathischen Prinzipien des Ähnlichkeitsprinzips und des Potenzierprinzips. Die Miasmatische Homöopathie wird explizit auf die [[Miasma|Miasmenlehre]] (gr. "Befleckung") "Ur-Übel" von Hahnemann bezogen, nicht auf die damit zu verwechselnde Pettenkofer'sche Miasmen- oder Kontagienlehre, als "Ausdünstungen" z.B. aus dem Boden (siehe dazu: [[Pettenkoferien]]). Samuel Hahnemann entwickelte seine Miasmenlehre ab 1816 als Reaktion zur Beobachtung chronischer Erkrankungen, Erbkrankheiten und Infektionskrankheiten. Laut seiner Miasmenlehre wird angenommen, dass ein "Miasma" Krankheiten auslösen könne. Derartige durch Miasmen ausgelöste Krankeheiten würden zu Beginn leicht homöopathisch behandelbar sein, im weiteren Verlauf aber weniger günstig bis hoffnungslos verlaufen (Hahnemann: ''..Der Anfang solcher Kuren war erfreulich, die Fortsetzung minder günstig, der Ausgang hoffnungslos..''). |