− | Cruise wurde vielfach vorgeworfen für die pseudokirchliche [[Scientology]] Werbung zu betreiben. Seit 1986 ist Cruise Anhänger von Scientology. Seit der Trennung von Nicole Kidman tritt er häufig für Scientology in der Öffentlichkeit auf. Sektenexperten erhoben 2008 in der "Bild am Sonntag" den Vorwurf, Cruise und sein in Berlin gedrehter Film über den Hitler-Attentäter sollten in Deutschland für die umstrittene Organisation werben. Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, sagte dazu: ''...Ich bleibe dabei: Tom Cruise ist der Goebbels der Scientologen...''Sein Filmprojekt solle Sympathien für eine totalitäre Organisation wecken. Auch der ZDF-Historiker Guido Knopp verglich ein Cruise in einem 2004 erschienen Video Scientology solle ''die Welt säubern'', in der Zeitung mit dem berüchtigten Aufruf von Hitlers Propaganda-Minister Joseph Goebbels zum "totalen Krieg" der Nationalsozialisten. Cruise versuchte vergeblich die Verbreitung des Videos im internet zu verhindern. Zitate aus dem Video: ...''Es ist ein Privileg, sich Scientologe zu nennen, und es ist etwas, das man sich verdienen muss", sagt er zur Musik seines Filmhits "Mission Impossible"...Wir sind die Autoritäten, um Leute von Drogen wegzukriegen. Wir sind die Herrscher über den Geist... Wir können Frieden bringen und die Kulturen vereinen..'' Nachdem Scientology mit Klagen gegen die Veröffentlichung gedroht hatte, nahmen einige Internetseiten das Video aus dem Netz. | + | Cruise wurde vielfach vorgeworfen, für die pseudokirchliche [[Scientology]] Werbung zu betreiben. Seit 1986 ist Cruise Anhänger von Scientology und tritt seit der Trennung von Nicole Kidman häufig für Scientology in der Öffentlichkeit auf. Sektenexperten erhoben 2008 in der "Bild am Sonntag" den Vorwurf, Cruise und sein in Berlin gedrehter Film über den Hitler-Attentäter sollten in Deutschland für die umstrittene Organisation werben. Der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Thomas Gandow, sagte dazu: ''...Ich bleibe dabei: Tom Cruise ist der Goebbels der Scientologen...'' - Sein Filmprojekt solle Sympathien für eine totalitäre Organisation wecken. Auch der ZDF-Historiker Guido Knopp verglich einen Aufruf von Cruise in einem 2004 erschienen Video, Scientology solle ''die Welt säubern'', in der Zeitung mit dem berüchtigten Aufruf von Hitlers Propaganda-Minister Joseph Goebbels zum "totalen Krieg" der Nationalsozialisten. Cruise versuchte vergeblich, die Verbreitung des Videos im internet zu verhindern. Zitate aus dem Video: ...''Es ist ein Privileg, sich Scientologe zu nennen, und es ist etwas, das man sich verdienen muss", sagt er zur Musik seines Filmhits "Mission Impossible"...Wir sind die Autoritäten, um Leute von Drogen wegzukriegen. Wir sind die Herrscher über den Geist... Wir können Frieden bringen und die Kulturen vereinen..'' Nachdem Scientology mit Klagen gegen die Veröffentlichung gedroht hatte, nahmen einige Internetseiten das Video aus dem Netz. |
− | Eine mögliche Ehrenbürgerschaft Cruise' von Paris scheiterte am Veto der stellvertretenden Bürgermeisterin und des Stadtrates, die diese unter Hinweis auf seinen Einsatz für Scientology untersagten. | + | Eine mögliche Pariser Ehrenbürgerschaft von Tom Cruise scheiterte am Veto der stellvertretenden Bürgermeisterin und des Stadtrates, die diese unter Hinweis auf seinen Einsatz für Scientology untersagten. |