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==Nebenwirkungen==
 
==Nebenwirkungen==
Eine Überdosierung von Heilerde ist eher unwahrscheinlich, extreme Mengen von Silizium, das in Heilerde enthalten ist, können aber zu einer erhöhten Harnsteinbildung führen. Ferner können siliziumhaltige Präparate bei entsprechend veranlagten Personen zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen<ref>http://www.onmeda.de/lexika/naehrstoffe/spurenelemente/silizium-siliziumpraeparate-3432-4.html</ref>.
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Eine Überdosierung ist eher unwahrscheinlich, extreme Mengen von Silizium, das in Heilerde enthalten ist, können aber zu einer erhöhten Harnsteinbildung führen. Ferner können siliziumhaltige Präparate bei entsprechend veranlagten Personen zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen<ref>http://www.onmeda.de/lexika/naehrstoffe/spurenelemente/silizium-siliziumpraeparate-3432-4.html</ref>.
    
Die Langzeiteinnahme von hochdosiert Silikat enthaltenden Medikamenten kann zu einer Zerstörung der Nierentubuli, zu chronisch interstitieller Nephritis führen<ref>Dobbie JW, Smith MJB. Urinary and serum silicon in normal and uraemic individuals. In: Evered D, O’Connor M (eds). Silicon biochemistry. Ciba Fundament Symposium 121. John Wiley & Sons, Chichester, 1986; 194–208</ref>. Bei dialysepflichtigen Patienten besteht ein potenziell hohes Risiko aufgrund der Akkumulation von Silizium, welches zu Nephropathie, Neuropathie, Knochen- und Lebererkrankungen führen kann<ref name='NIH'></ref>.
 
Die Langzeiteinnahme von hochdosiert Silikat enthaltenden Medikamenten kann zu einer Zerstörung der Nierentubuli, zu chronisch interstitieller Nephritis führen<ref>Dobbie JW, Smith MJB. Urinary and serum silicon in normal and uraemic individuals. In: Evered D, O’Connor M (eds). Silicon biochemistry. Ciba Fundament Symposium 121. John Wiley & Sons, Chichester, 1986; 194–208</ref>. Bei dialysepflichtigen Patienten besteht ein potenziell hohes Risiko aufgrund der Akkumulation von Silizium, welches zu Nephropathie, Neuropathie, Knochen- und Lebererkrankungen führen kann<ref name='NIH'></ref>.
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