Zum Großteil eine mythisch-verklärte Rassenideologie. Das wird allerdings den meisten Impfgegnern selber nicht bewusst sein und sie werden vehement dagegen widersprechen. Ein großer Baustein dazu kommt aus der anthroposophischen Ecke: Man ist dort der Ansicht, dass Krankheit Schicksal ist und man Gott nicht ins Handwerk pfuschen soll. Sprich: Wer z.B. an Masern stirbt, hat umso früher Gelegenheit, sich im nächsten Leben endlich zu verbessern. Man sieht Krankheit als Prüfung: Wer sie übersteht, ist stark genug fürs Leben, wer nicht, um den ist es auch nicht schade. Man kann so eine Einstellung heutzutage nur noch als zu tiefst antihumanistisch sehen, als eine grausame ideologische Doktrin. Natürlich ist sowas nicht salonfähig, darum verpacken Impfgegner das in dünne Pseudoargumente wie "Individueller Entscheid" usw. | Zum Großteil eine mythisch-verklärte Rassenideologie. Das wird allerdings den meisten Impfgegnern selber nicht bewusst sein und sie werden vehement dagegen widersprechen. Ein großer Baustein dazu kommt aus der anthroposophischen Ecke: Man ist dort der Ansicht, dass Krankheit Schicksal ist und man Gott nicht ins Handwerk pfuschen soll. Sprich: Wer z.B. an Masern stirbt, hat umso früher Gelegenheit, sich im nächsten Leben endlich zu verbessern. Man sieht Krankheit als Prüfung: Wer sie übersteht, ist stark genug fürs Leben, wer nicht, um den ist es auch nicht schade. Man kann so eine Einstellung heutzutage nur noch als zu tiefst antihumanistisch sehen, als eine grausame ideologische Doktrin. Natürlich ist sowas nicht salonfähig, darum verpacken Impfgegner das in dünne Pseudoargumente wie "Individueller Entscheid" usw. |