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Reichs Annahmen zur Orgonenergie führten zur Orgontherapie und zur Entwicklung der [[Orgonakkumulator]]en, das sind Kabinen, die Orgon speichern sollten. Der [[Cloudbuster]] soll nach Reich in der Lage sein, das Orgon aus der Atmosphäre zum Boden abzuleiten. Diese Vorrichtungen werden von Esoterik-Händlern angeboten, verbreitet sind aber auch Anleitungen zum Selbstbau.
 
Reichs Annahmen zur Orgonenergie führten zur Orgontherapie und zur Entwicklung der [[Orgonakkumulator]]en, das sind Kabinen, die Orgon speichern sollten. Der [[Cloudbuster]] soll nach Reich in der Lage sein, das Orgon aus der Atmosphäre zum Boden abzuleiten. Diese Vorrichtungen werden von Esoterik-Händlern angeboten, verbreitet sind aber auch Anleitungen zum Selbstbau.
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In größerem Umfang kommerziell vertrieben werden dagegen '''Orgonstrahler''' in unterschiedlichen Bauformen. Diese Gebilde sollen gegen körperliche und seelische Beschwerden wirksam sein. Die klassische Form ist ein einseitig angespitzter Stab. Meist handelt es sich um einen verchromten, vernickelten oder vergoldeten Metallstab, es gibt aber auch Orgonstrahler aus Holz. Der funktionslose Gegenstand soll Orgonenergie aufnehmen und, wie es beispielsweise in der Werbung heißt, "gereinigt und veredelt" als gebündelten Strahl wieder abgeben. Der Strahler kann mit einem einpoligen Kabel mit einer sog. Wabe verbunden werden, das ist ein Metallblock oder eine dicke Platte mit Bohrungen zur Aufnahme von Ampullen oder Gegenständen. Die Ampullen können z.B. homöopathische Präparate enthalten, deren angebliche positive Eigenschaften als "energetische Informationen" durch den Strahler ausgesendet würden. Es können aber auch Fotos oder geschriebene Mitteilungen in die Wabe eingebracht werden. Nach Ansicht der Befürworter könne man mit einem Orgonstrahler Menschen, Tiere und Gegenstände nicht nur mit "positiver Energie" betrahlen, sondern ihnen auch "negative Energie" entziehen. Sie müssen dazu lediglich hinter dem Strahler platziert werden anstatt davor.
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In größerem Umfang kommerziell vertrieben werden dagegen '''Orgonstrahler''' in unterschiedlichen Ausführungen. Diese Gebilde sollen gegen körperliche und seelische Beschwerden wirksam sein. Die klassische Bauform ist ein einseitig angespitzter Stab. Meist handelt es sich um einen polierten oder vergoldeten Metallstab, es gibt aber auch Orgonstrahler aus Holz. Der funktionslose Gegenstand soll Orgonenergie aufnehmen und, wie es beispielsweise in der Werbung heißt, "gereinigt und veredelt" als gebündelten Strahl wieder abgeben. Der Strahler kann mit einem einpoligen Kabel mit einer sog. Wabe verbunden werden, das ist ein Metallblock oder eine dicke Platte mit Bohrungen zur Aufnahme von Ampullen oder Gegenständen. Die Ampullen können z.B. homöopathische Präparate enthalten, deren angebliche positive Eigenschaften als "energetische Informationen" durch den Strahler ausgesendet würden. Es können aber auch Fotos oder geschriebene Mitteilungen in die Wabe eingebracht werden. Nach Ansicht der Befürworter könne man mit einem Orgonstrahler Menschen, Tiere und Gegenstände nicht nur mit "positiver Energie" betrahlen, sondern ihnen auch "negative Energie" entziehen. Sie müssen dazu lediglich hinter dem Strahler platziert werden anstatt davor.
    
Damit dies alles funktioniert, werden in Gebrauchsanleitungen und in esoterischer Literatur penible Anweisungen gegeben. So sei eine sorgfältige Reinigung des Strahlers mit konzentriertem Alkohol erforderlich (keinesfalls dürfen Reinigungsmittel verwendet werden), das Kabel zwischen Strahler und Wabe dürfe keine Schlaufen bilden, das Zimmer müsse gut gelüftet sein, usw.
 
Damit dies alles funktioniert, werden in Gebrauchsanleitungen und in esoterischer Literatur penible Anweisungen gegeben. So sei eine sorgfältige Reinigung des Strahlers mit konzentriertem Alkohol erforderlich (keinesfalls dürfen Reinigungsmittel verwendet werden), das Kabel zwischen Strahler und Wabe dürfe keine Schlaufen bilden, das Zimmer müsse gut gelüftet sein, usw.
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