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Diese Legenden basieren vor allem auf einem Buch des Amerikaners Jerome Irving Cohen, der 1947 ein Buch mit dem Titel The Healthy Hunza veröffentlichte, der sich auf britische Militärangehörige als Quelle berief. Das Buch hatte bis in die 1960er Jahre keine nennenswerte öffentliche Resonanz, bis in den USA ein verstärktes Interesse an gesunder Ernährung einsetzte. Wissenschaftliche Studien, die das Gegenteil belegen, haben die Popularität des „Hunza-Mythos“ nicht erschüttern können.
 
Diese Legenden basieren vor allem auf einem Buch des Amerikaners Jerome Irving Cohen, der 1947 ein Buch mit dem Titel The Healthy Hunza veröffentlichte, der sich auf britische Militärangehörige als Quelle berief. Das Buch hatte bis in die 1960er Jahre keine nennenswerte öffentliche Resonanz, bis in den USA ein verstärktes Interesse an gesunder Ernährung einsetzte. Wissenschaftliche Studien, die das Gegenteil belegen, haben die Popularität des „Hunza-Mythos“ nicht erschüttern können.
 
Ein weiterer Exponent und Anbieter von Hunzaprodukten ist [[Gillis Patrick Flanagan]].
 
Ein weiterer Exponent und Anbieter von Hunzaprodukten ist [[Gillis Patrick Flanagan]].
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==die Realität==
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Die reale Situation der Hunzukuc im Hunzatal hat wenig mit den Behauptungen der NEM-Verkäufer zu tun. So sind die Hunzukuc keineswegs Vegetarier. Die geographische Lage und die Art des Geländes im Hunzatal macht Weidewirtschaft mit Rindern weitgehend unmöglich, weshalb sich die Hunzukuc auf Geflügel und Ziegen beschränken. Fleisch, aber vor allem Milch und Milchprodukte gehören zur dortigen traditionellen Ernährung. Butter, insbesondere spezielle aus Ziegenmilch bereitete Butter, genannt Ghee, wird zu beinahe allen Speisen gereicht, in Tee aufgelöst, heiß getrunken, oder als Butterkugeln verzehrt.
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Demographische Daten aus dem Hunzatal wurden bislang nicht veröffentlicht. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Pakistan liegt laut pakistanischen Angaben bei etwas über 60 Jahren. Daher kann für das ländliche Gebiet des Hunzatals eine durchschnittliche Lebenserwartung von circa 50 bis 60 angenommen werden bis genauere Daten zur Verfügung stehen.
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Das Hunzatal ist wie die gesamte Region ein Jodmangelgebiet, weshalb Hunzukuc mit Kropf keine Seltenheit sind. Ebenfalls vermehrt treten Augenschädigungen wie grauer Star sowie Hautschädigungen wie vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs auf, die auf die UV-Belastung in großer Höhe zurückzuführen sind. Japanische Mediziner haben bei Untersuchungen etliche Fälle von Krebs, Herzkrankheiten und Tuberkulose festgestellt und wenig Hinweise für eine besondere Langlebigkeit der Menschen gefunden. Die Kindersterblichkeit ist mit einer Sterblichkeit von 30 % vor dem 10. Lebensjahr extrem hoch, zehn Prozent der Erwachsenen sterben vor dem 40. Lebensjahr.
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Fehlende Geburtsregister in der vergangenheit sowie der hohe soziale Status der alten Menschen haben unter anderem dazu geführt, dass der anekdotenhafte Mythos der Langlebigkeit der Hunzukuc entstehen konnte.
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